VR-Welten und -Räume sorgen immer wieder für Staunen. Doch wie entstehen eigentlich Räume in der virtuellen Welt und was ist alles möglich? Auf der BOE 2017 präsentierte PRG XL Video mit Hilfe einer VR-Vorführung die verschiedenen Phasen in der Entwicklung einer VR-Welt – vom Grundgerüst des Raumes bis hin zu den vom Kunden gewünschten Attributen.
In einem mit dunklen Vorhängen abgetrennten Bereich des Messestandes wurden die Besucher auf eine Bühne begleitet, auf der bereits diverse drehbare Stühle mit Oculus-Rift-Brillen bereit standen. Bei der Platzierung der Sitzmöglichkeiten wurde dabei natürlich auf ausreichend Sicherheitsabstand geachtet, damit sich die Teilnehmer beim Umschauen in der Virtual Reality nicht aus Versehen gegenseitig behindern. In der virtuellen Realität angekommen, wartete auf die Besucher neben einerleeren Halle bereits Jan Sander, Account Manager bei PRG. Dieser erläuterte die Entstehung einer VR, während passend zu seinen Erklärungen die zuvor leere Halle mit verschiedenen Elementen angereichert wurde – darunter eine Bühne, ein Laufsteg und ein Auto. Fertig war das Grundgerüst für die Präsentation eines Neuwagens. Dabei wurden sowohl real mit einer Nokia OZOVR-Kamera gefilmte als auch computergenerierte Inhalte (CGI) verwendet und miteinander verschmolzen. Auch 3D-Audioeffekte kamen zum Einsatz. Realisiert wurde die Vorführung von dem auf Virtual-Reality-Produktionen spezialisierten Team des „PRG Lab“.
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Besonders eindrucksvoll wurde zudem ein Perspektivwechsel präsentiert: Während die Bühne innerhalb der Virtual Reality nach oben gefahren wurde, setzte sich auch die Bühne, auf der die Besucher während der Demonstration Platz genommen hatten – und die sich nun als Hebebühne entpuppte – in Bewegung und verknüpfte auf diese Weise die virtuelle mit der „echten“ Realität