Ich war ganz erstaunt, als sich dieser Tage der erste Kölner Veranstaltungsnewsletter für das bevorstehende Wochenende in meinem E-Mail-Postfach wiederfand – diesen hatte ich gefühlt eine Ewigkeit nicht mehr erhalten.
Es tut sich etwas am Eventmarkt: 2G, 3G, mal mit Kontaktnachverfolgung, mal ohne … Die Veranstaltungslandschaft ist zugegebenermaßen noch etwas unübersichtlich, je nach Bundesland und Vorgaben der Veranstalter. Aber Präsenz-Events finden wieder statt. Parallel wird weiterhin ein breites Spektrum an rein digitalen bis hybriden Veranstaltungen angeboten. Die neue Realität ist bunt, multi-lokal und multi-technisch. Für den Event-Nachwuchs – egal ob Eventkaufleute oder Veranstaltungstechniker:innen – heißt das, dass ihre Berufsbilder künftig eine noch höhere Versatilität erfordern werden. Viele Ausbildungsinhalte sind überholt, die Prozesse zur Anpassung dieser starr. Eigeninitiative seitens der ausbildenden Unternehmen wie auch des Nachwuchses ist gefragt! In unserem Titelthema benennen verschiedene Branchenakteure Schwachpunkte, zeigen aber auch, wie man positiv und kreativ auf die sich wandelnden Anforderungen reagieren kann.
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Jetzt ist die Zeit sich einzubringen, zusammen mit IHK, Verbänden und Interessengemeinschaften die Eventausbildung zukunftsfähig zu gestalten!
Auch mit unserer eigenen Convention, der LEaT con, unterwerfen wir uns dem Gebot der heutzutage nötigen Flexibilität analog der pandemischen Lage und haben das Eventkonzept zu einem exklusiven Boutique-Event gewandelt. Am 26. und 27. Oktober werden bis zu 30 Unternehmen mit den wichtigsten Stakeholdern der Branche in einem inspirierenden Rahmen im Schuppen 52 in Hamburg zusammenkommen. Die LEaT con X symbolisiert den Restart. Sei dabei als Aussteller oder Besucher:in, lass dich für eines der limitierten Tickets vormerken: