Neue Plattform für die Branche: Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft
von Redaktion,
Am 28. Oktober 2021 findet die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft statt. Als branchenumfassende, interdisziplinäre Plattform angelegt, ist es das Ziel, den unterschiedlichen Beteiligten des Eventsektors mit ihren gemeinsamen Interessen und politischen Forderungen eine starke Stimme zu verleihen und diese zu vereinen.
(Bild: Pexels)
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Vor Ort sollen Organisationen, Verbände, Unternehmen und Individuen ihre politische Agenda setzen und vorantreiben können. So könne der Sektor als eigenständiges Wirtschaftsfeld besser sichtbar werden, um auch seine globale Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze langfristig zu sichern, heißt es in einer Meldung der Veranstalter.
Die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft findet dieses Jahr erstmalig statt. Um die in der Krise gewonnene politische Wahrnehmung auch künftig sicherzustellen, soll die Konferenz jährlich durchgeführt werden. Denn der Sektor – mit mehr als 240.000 Unternehmen, 1.130.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz vor der Krise von rund 81 Mrd. Euro – war während der Covid-19-Pandemie für Politik und Öffentlichkeit zunächst viel zu lang unsichtbar. Die Teilnehmenden und mitwirkenden Institutionen engagieren sich für die ökonomisch Leidtragenden im sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands.
Ihre politischen Zukunftsforderungen sollen nun gemeinsam gefunden und ausformuliert werden, um den Fokus der nächsten Regierung wesentlich stärker auf die aktuelle wirtschaftliche Situation der Veranstaltungswirtschaft und auf deren fortbestehende Herausforderungen und Krisenfolgen zu richten.
Anmeldung noch möglich
Am 28. Oktober 2021 ab 9:30 Uhr wird die Veranstaltung in der Station Berlin in der Luckenwalder Straße 4-6 stattfinden. Von 10 Uhr bis 13 Uhr werden politische Forderungen gemeinsam beschlossen, der Vertreter:innen-Rat der Veranstaltungsbranche und die Vertreter:innen der geschäftsführenden und federführenden Organisation gewählt. Im Anschluss finden ab 14 Uhr Diskussionsrunden zu den Schwerpunkten Kultur, Vermessung der Branche und Politik statt.
Hierzu gibt es unterschiedliche Ticketmodelle. Interessierte, die online teilnehmen möchten, haben die Auswahl zwischen einem kostenlosen Ticket und einem Ticket, mit dem sie einen freiwilligen Unkostenzuschuss leisten für die gemeinsame Realisierung der Veranstaltung. Soli-Tickets ermöglichen den Eintritt eines zweiten Teilnehmenden, der/die in der Krise stärker getroffen wurde. Mit Sponsorentickets können Teilnehmende die Veranstaltung stärker bezuschussen. Verbände und Organisationen können für den Vor-Ort-Austausch eine Ausstellerfläche in Anspruch nehmen. Studierende, Auszubildende und GdB 50 erhalten kostenlosen Eintritt.