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Maßnahmenpaket soll CO2-Belastung reduzieren

Kaiserschote forciert Nachhaltigkeit im Eventcatering

Kaiserschote Feinkost Catering forciert Nachhaltigkeit im Eventcatering und hat das Thema zum inhaltlichen Schwerpunkt im aktuellen Geschäftsjahr erklärt. Dafür schnürte das Unternehmen ein Paket an Nachhaltigkeitsmaßnahmen, um den CO2-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Bereits in der Vergangenheit habe sich der Kölner Caterer für die Umsetzung CO2-neutraler Events engagiert und klimaneutrales sowie umweltfreundliches Handeln im Catering konsequent und umfassend verfolgt, heißt es in einer aktuellen Meldung.

Nachhaltigkeit(Bild: Pexels)

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Diesen Weg will Kaiserschote-Gründer und Geschäftsführer André Karpinski mit neuen und ergänzenden Maßnahmen fortsetzen. Fleischbällchen sollen beispielsweise in absehbarer Zeit zur Vergangenheit der Kaiserschote gehören. „Kein Hack ist künftig kein Schnack, denn demnächst werden alle Burger und Frikadellen ausschließlich vegetarisch oder vegan sein“, so André Karpinski. Aktuell kreieren die Köche der Kaiserschote dafür ein eigenes Rezept. Die Basis für den fleischlosen Genuss bieten Erbsen und Kichererbsen.

Vegane Gerichte gelten wegen ihrer günstigen CO2-Bilanz als ausgesprochen nachhaltig. Daher habe der „vegane Quadratmeter“ seinen festen Platz an den Buffets der Kaiserschote bekommen. In dieser Fläche steckten nicht nur saisonale und regionale Zutaten, sondern auch die feste Überzeugung, mit diesem kulinarisch hochwertigen Angebot einen Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes zu leisten, heißt es seitens Kaiserschote weiter. „Unser ökologischer Fußabdruck ist uns sehr wichtig, und mit Hilfe von Woodify sind wir nun sogar klimaneutral“, erläutert André Karpinski das ökologische Engagement. Das käme auch bei den Kunden gut an. Immer häufiger würden sie ein durchdachtes nachhaltiges Konzept verlangen.

Tabu sei die Verschwendung jeglicher Ressourcen, ein Muss die Vermeidung von Foodwaste im Rahmen eines verantwortungsbewussten Feinkost-Caterings. Getreu dem Wahlspruch: „Erst wenn man nichts mehr weglassen kann, ist es perfekt!“, inszeniert der Caterer sämtliche Kollektionen auf Wunsch „in pur“. Das bedeute reduzierte Vielfalt und Fokussierung auf das Wesentliche und spiegele sich zum Beispiel im präzisen Einsatz von Lebensmitteln wieder, in Dessertbuffets, die mit Klarheit überzeugen, in live gekochten Hauptgängen, die grundsätzlich vegetarisch oder vegan sind und mit wenig Fleisch als Topping. Die Nachhaltigkeit und regionale Herkunft dieser Zutaten sei ebenso selbstverständlich wie der Einsatz von Nudeln, Mehl, Gewürzen und Eiern in Bioqualität.

Die Verwendung regionaler und saisonaler Produkte präge die kulinarische Handschrift und entspreche dem klimafreundlichen Handeln des Unternehmens. Passend dazu setzt André Karpinski auf seine „fleißigen Bienchen“ zur Herstellung eigenen Honigs. Rund um den Kölner Dom sammeln seine rund 80.000 summenden Mitarbeiter:innen den Honig für das Catering-Unternehmen. Inzwischen kommt in der Küche ausschließlich Honig aus den eigenen Bienenstöcken zum Einsatz.

Die Vermeidung von Müll und Foodwaste bilden einen zentralen Baustein des Konzepts für ein nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Catering. Beispielhaft werden sämtliche Lebensmittel in der Produktion in Tupperware-Produkten zwischengelagert, Vakuumbeutel gemieden, alles auf Edelstahl mit Frischhaltefolie bedeckt. Weckgläschen und Porzellan ersetzen die Einwegdöschen im Mis en Place.

Für den übrigbleibendem CO2-Ausstoß habe sich die Kaiserschote mit Woodify einen geeigneten Partner für die intelligente und individuelle Kompensation gesucht. Woodify nutze dafür einheimische Wälder, die gesund und robust sind, einen positiven Effekt auf den Boden haben und in der Zukunft auch für die Freizeit genutzt werden können.

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