Das IMEX Policy Forum findet am 31. Mai, dem ersten Tag der IMEX in Frankfurt statt und bringt politische Entscheidungsträger:innen, Vertreter:innen von Destinationen, Führungskräfte von Verbänden und andere Vordenker:innen für einen halben Tag voller Diskussionen zusammen.
(Bild: IMEX Group)
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Die Welt nach der Pandemie stelle eine deutlich veränderte Landschaft für Veranstaltungsfachleute dar, die sich mehr denn je auf den Wert von Tagungen und Veranstaltungen konzentrieren, wenn es darum geht, die wirtschaftliche Wiederbelebung voranzutreiben, Arbeitskräfte wieder zusammenzubringen und Beziehungen zu Interessengruppen neu zu beleben, heißt es seitens der IMEX. Der Schwerpunkt liege nun darauf, wie Meetings in den Bereichen Gesundheitswesen, wissenschaftlicher Fortschritt sowie Unternehmens- und Wirtschaftsentwicklung wirklich Erfolg und Wirkung erzielen können. Das IMEX Policy Forum wurde konzipiert, um diese Fragen direkt anzugehen, mit dem Ziel, einen Konsens über die kritischsten Themen zu erzielen.
Ziel des Forums ist es, einen Fahrplan zu erstellen, der sowohl politischen Akteuren als auch führenden Vertreter:innen der Branche zugute kommt und sie zusammenführt; es soll dazu beitragen, die Agenda für künftige Gespräche auf hoher Ebene und eingehende Forschungsarbeiten festzulegen und bessere Partnerschaften und ein besseres Verständnis für den Wert, die Relevanz und die Auswirkungen von Business Events aufzubauen.
Da der Schwerpunkt auf einer aktiven Diskussion und dem Input aller liegt, bietet das Policy Forum vor dem offenen Forum zwei parallele Diskussionsgruppen an. Die eine ist ein Workshop für lokale, kommunale und regionale politische Entscheidungsträger:innen und Vertreter:innen von Destinationen, der von Professor Greg Clark CBE, Global Urbanist und Berater für Städte und Unternehmen, geleitet wird. In der anderen Gruppe kommen nationale Regierungsminister:innen und Vertreter:innen aus den Bereichen Tourismus und Wirtschaft zusammen, um die nationale Agenda zu erörtern; den Vorsitz führt Martin Sirk von Sirk Serendipity.
Während des Offenen Forums, bei dem Vertreter von Destinationen und führende Vertreter:innen der Branche mit politischen Entscheidungsträger:innen zusammentreffen, werden interaktive Diskussionen am runden Tisch auf der Grundlage von Fallstudien, Forschungsstudien und Whitepapers stattfinden, die alle Beteiligten zusammenbringen, um unterschiedliche Standpunkte zu diskutieren und Perspektiven zu hinterfragen.
Mehr als 30 Destinationen hätten ihre Teilnahme bereits bestätigt, und auch die politischen Entscheidungsträger:innen würden großes Interesse zeigen.
Ray Bloom, Vorsitzender der IMEX Group, kommentiert: „Wir laden alle Destinationen, die an der IMEX in Frankfurt teilnehmen, dazu ein, ihre politischen Entscheidungsträger:innen – ob auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene – zur Teilnahme am Policy Forum und an der Messe einzuladen. Nie war es wichtiger für Entscheidungsträger:innen in Regierungen und in der Industrie, die Macht der globalen Meeting- und Eventbranche zu nutzen, um Veränderungen herbeizuführen und die zukünftige wirtschaftliche Erholung und Ausrichtung zu beeinflussen.“
Natasha Richards, Head of Advocacy & Industry Relations bei der IMEX Group, fügt hinzu: „Geschäftsveranstaltungen sind Kapazitätserweiterungen. Sie sind der wichtigste Weg für den Transfer von intellektuellem Kapital. Das Policy Forum eröffnet einen Dialog zwischen unserer Branche und den politischen Entscheidungsträger:innen, um ihnen zu zeigen, wie sie den Sektor nutzen können, um ihre Visionen und Ziele zu erreichen.“