Die Initiative „16 Steps bis 2025 – Für eine klimaneutrale Veranstaltungswirtschaft” legt ihren Fokus auf Energieeffizienz als siebten Schritt hin zu einer klimaneutralen Veranstaltungswirtschaft. Mit dem Ziel, den sechstgrößten Wirtschaftszweig zu transformieren, betont die Initiative die zentrale Rolle der Energiewende und Energieeffizienz in der Branche.
(Bild: 16-Steps-Initiative)
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Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete den Klimawandel als die größte globale Herausforderung unserer Zeit beim Klimagipfel der Vereinten Nationen. Die Veranstaltungswirtschaft habe laut 16 Steps die Möglichkeit, durch nachhaltige Events nicht nur umweltfreundlich zu agieren, sondern auch Kosten zu senken und einen positiven Impact zu erzeugen. Maßnahmen wie der Umstieg auf Ökostrom, der Einsatz effizienter Sound- und Lichttechnologien, Wärmepumpen und Batterien als Puffer für Spitzenbelastungen seien nicht nur umweltschonend, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Der jüngste IPCC-Bericht des Weltklimarats und die alarmierenden Nachrichten von Wetterkatastrophen weltweit unterstrichen die Dringlichkeit des Handelns.
Stefan Lohmann, Mitinitiator der 16-Steps-Initiative, betont: Die Veranstaltungswirtschaft könne durch Energieeffizienz und nachhaltiges Wirtschaften einen positiven Impact erzeugen. Durch eigene Erfahrungen verlören Menschen die Angst vor neuen Lösungen. Positive Live-Erlebnisse beeinflussten das Denken und Handeln der Menschen am stärksten. Die Veranstaltungswirtschaft könne Nachhaltigkeit und Lösungen für Millionen erlebbar machen. Durch nachhaltiges Wirtschaften und hohe Energieeffizienz könne man Wirtschaftswachstum und CO2-Emissionen entkoppeln. Der positive Impact von Veranstaltungen werde oft übersehen, aber die Chance, den Klimawandel schneller zu stoppen, sei enorm, denn die Veranstaltungswirtschaft habe das Potenzial, Menschen zu inspirieren, zu mobilisieren und zu begeistern.