Koreanische Zentrale für Tourismus unterstützt MICE-Planung im Kontext Olympischer Spiele

Die Olympischen Jugend-Winterspiele 2024 in Gangwon-do, Südkorea, vom 19. Januar bis 1. Februar, bieten Veranstaltungsplanenden eine Plattform für Kongresse, Meetings und Incentives. Die Koreanische Zentrale für Tourismus stellt Ressourcen und Unterstützung für Veranstaltungen im Kontext der Spiele bereit.

Die vierten Olympischen Jugend-Winterspiele in Gangwon-do sollen auch als Kulisse für professionelle Veranstaltungen im MICE-Sektor dienen. Planende können von der gut ausgebauten Infrastruktur der Region profitieren, kündigt die Koreanische Zentrale für Tourismus in ihrer Medienmitteilung an. In der Region stehen demnach mehr als 25.000 moderne Unterkünfte, eine schnelle Zugverbindung von Seoul aus sowie Veranstaltungsorte für Meetings, Kongresse oder Messen mit Kapazitäten von bis zu 2.500 Teilnehmenden bereit. Das größte Kongresszentrum liege mitten im Wintersportresort Alpensia in Daegwallyeong-myeon, wo auch olympische Wettbewerbe im Skispringen oder Bobfahren ausgetragen werden sollen. Die Provinz Gangwon-do, bekannt für ihre landschaftlichen und kulturellen Angebote, ermögliche zusätzliche Teambuilding-Aktivitäten und Exkursionen. Städte wie Chuncheon, Wonju und Gangneung seien für ihre Branchenspezialisierungen attraktiv und böten zahlreiche Locations für unterschiedliche Gruppengrößen.

Bei der Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen der Jugend-Winterspiele unterstützt die Koreanische Zentrale für Tourismus Planende bei organisatorischen Aspekten und bei der Integration von kulturellen Rahmenprogrammen. Die Spiele selbst erwarteten etwa 1.900 Athlet:innen aus 70 Nationen und böten neben dem sportlichen Wettbewerb auch ein kulturelles Programm, das die Teilnehmenden in die koreanische Kultur einführe. Dies biete eine Gelegenheit, Veranstaltungen mit zusätzlichem kulturellen Wert zu bereichern.