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Nachhaltigkeitskonferenz am 24. & 25. Februar 2025

SECON 2025 adressiert Twin Transformation von Business Events

Die „Sustainable Events Conference“ (SECON) am 24. und 25. Februar 2025 im Landgut Stober bei Berlin lädt alle Stakeholder der deutschsprachigen Veranstaltungswelt zum Dialog über die „Twin Transformation“ ein. Sessions und Exkursionen sollen ein breites Spielfeld zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen für Business Events eröffnen. Die Registrierung zur vom GCB German Convention Bureau e.V. und dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren EVVC e.V. veranstalteten Konferenz ist ab sofort geöffnet.

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Inhaltliches Herzstück der SECON 2025 sind fünf thematische Schwerpunkte, die im Sinne der Twin Transformation jeweils eine Brücke zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung schlagen sollen: Mobilität, Emissionsmessung, Food & Food Waste Guidance, Venue Energy sowie Smart Production und Abfallmanagement. Jede:r Teilnehmer:in hat im Verlauf der Veranstaltung die Möglichkeit, Sessions zu zwei der fünf Themen zu besuchen und sich aktiv in die Diskussionen einzubringen.

Die Session „Mobilität“ beispielsweise adressiert die Herausforderungen der nachhaltigen Veranstaltungsmobilität. Gemeinsam mit Expert:innen diskutieren die Teilnehmer:innen, wie die Mobilität der Zukunft aussehen und mit welchen Strategien die Wahl der Verkehrsmittel beeinflusst werden kann, um umweltfreundlichere Optionen zu fördern und die CO2-Bilanz zu verbessern. Dabei spielen auch digitale Tools zur Erfassung und Analyse von Mobilitätsströmen eine Rolle, denn innovative Werkzeuge ermöglichen es Veranstaltern, ein genaues Bild der Verkehrsströme ihrer Teilnehmer:innen zu erhalten und gezielte Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität zu entwickeln.

In der Session „Food & Food Waste Guidance” dreht sich alles um die gezielte Auswahl saisonaler, regionaler Produkte und nachhaltiger Verpackungen sowie um Strategien zur effizienten Planung, bedarfsgerechten Beschaffung und kreativen Resteverwertung bzw. angemessenen Entsorgung von Lebensmitteln. Digitale Plattformen, Analysetools und KI-gestützte Modelle können auch in diesem Bereich zu einer Optimierung beitragen und eine präzisere, nachhaltige Planung ermöglichen.

Für welche inhaltlichen Schwerpunkte sich ein:e Teilnehmer:in auch entscheidet – alle Sessions beinhalten sowohl wissenschaftliche Impulse als auch Best-Practice-Beispiele sowie eine abschließende Panel-Diskussion. Weitere Informationen zu allen Sessions finden sich hier.

Exkursionen komplementieren das Programm

Am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages können die Teilnehmer:innen aus insgesamt vier thematischen Exkursionen wählen. Ziel ist es, konkrete Anwendungsbeispiele nicht nur zu diskutieren, sondern auch direkt sehen und erleben zu können.

So stehen bei einer der Exkursionen digitale Technologien und nachhaltige Innovationen im Mittelpunkt. Die Teilnehmer:innen haben die Möglichkeit, in kleinen Gruppen vier Best Practices kennenzulernen – sei es durch kurze Pitches oder durch interaktives Ausprobieren vor Ort. Dazu gehört etwa der “Sustainability Hub for Events”, ein KI-gestütztes, datenbasiertes Tool, das Event Professionals mit praktischen Lösungen, Checklisten und Wissensressourcen bei der Planung nachhaltiger Veranstaltungen unterstützt. Eine andere Exkursion zeigt den Teilnehmer:innen, wie die nachhaltige Transformation der Energieversorgung einer Location funktionieren kann: SECON-Gastgeber Landgut Stober erzielt durch innovative Ansätze sowohl nachhaltige Umweltauswirkungen als auch wirtschaftliche Vorteile durch Energieeinsparungen. Details zu allen Exkursionen gibt es hier.

Die Registrierung zur SECON 2025 ist geöffnet. Updates zum Programm und zu den Referent:innen finden sich zudem regelmäßig auf secon-conference.de.

Zur aktiven Teilnahme an der SECON eingeladen sind alle Stakeholder aus dem Ökosystem von Events – von Anbietern wie Kongresszentren, Arenen, Tagungshotels und Eventlocations über Destinationsmarketingorganisationen und Mobilitätsdienstleister bis hin zu Eventagenturen und Anbietern digitaler Produkte und Services. Im Sinne des generationenübergreifenden Dialogs sind explizit auch Studierende und Nachwuchskräfte herzlich willkommen.

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