Event-Ikone Vok Dams feiert mit zwei Ausstellungen, einer Musik-Performance sowie einer wissenschaftlichen Einführung das fünfjährige Bestehen seines Atelierhauses, einem Zentrum für Ausstellungen, Veranstaltungen, Begegnungen und Konferenzen. Zu sehen gibt es bis November dieses Jahres mit „iNotes“ großformatige iPhone-Fotografien von Vok Dams selbst sowie Skulpturen von Hans-Jürgen Hiby.
(Bild: Walter Wehrhan)
Nach Vok Dams ist das Atelierhaus Impulsgeber für kreative und strategische Kommunikationsarbeit. Vok Dams folgert: „Kunst ist KommunikationDirekt“. In diesem Sinne versteht er auch seine Foto-Ausstellung, die mit „iNotes – KommunikationDirekt“ betitelt ist und ca. 80 großformatigen iPhone-Fotografien aus fünf Jahren Kommunikationsarbeit zeigt. Es handelt sich ausschließlich um Fotografien, die im Rahmen flüchtiger Dokumentationen mit dem iPhone entstanden sind und unter kreativen und kommunikativen Aspekten eine eigene Ästhetik und Bildsprache entwickeln. Die Motive haben alle etwas mit Kreativität, Kunst und Kommunikation zu tun. Dabei bleibt offen, ob sie Kunst abbilden (Dokumentation) oder sich selbst als Kunstwerke anbieten.
Anzeige
Die Foto-Ausstellung gliedert sich in vier Bereiche:
iNotes Live: Das Motto: „Kunst spricht“. Hier stehen die Kunstwerke als Motive im Mittelpunkt.
iNotes Talk: Fotografie ist Kunst: Hier präsentiert sich die Fotografie als eigenständiges (Kommunikations-)Medium. Als Dokument mit eigenem ästhetischen und inhaltlichen Anspruch.
iNotes Nature: Kunstwerk Natur: Die Möglichkeit der Fixierung starker (Empfindungs-)Momente in der Natur gewinnt durch die iPhone-Fotografie eine neue Bedeutung.
iNotes World: Begegnungen mit der Kunst. Die Faszination der Kunst in ihrem Umfeld, der Zugang der Betrachter zur der Kunst die sich ihm darbietet und das Spannungsverhältnis
zwischen Menschen und Werken werden sichtbar.
Die Fotoausstellung zeigt, dass Vok Dams, gelernter Fotograf und Fotoingenieur, nichts verlernt hat – von der Motivwahl über fotografische Kunst bis hin zu Licht-Kontrasten. Sein „gutes Auge“ setzt markante Punkte zur Live Kommunikation. Als Pendant zu den Fotos gibt es Holz-Skulpturen von Hans-Jürgen HiIby.
Ausstellungseröffnung am 6. Mai 2018
Kunstvermittlerin Dr. Ulrike Lehmann (ART / Coaching), Autorin des Fachbuchs „Wirtschaft trifft Kunst – geht das?“ eröffnete am 6. Mai 2018 die Ausstellungen mit einer kurzen Einführung und erläuterte, in welchem Kontext Kreativität, Kunst und Kommunikation zueinander stehen. Als Ergänzung zu den visuellen Eindrücken gab es auf der Vernissage auch „ordentlich was auf die Ohren“. Saxophonist Hans Peter Hiby bot in Tradition zur Wuppertaler Freejazz-Szene (u.a. Peter Brötzmann) eine exorbitante Freejazz-Performance.