Mit einem großen Get-together feierte die LK-AG in der Grand Hall Zollverein den Restart der Eventbranche. 350 Gäste schwangen das Tanzbein und sorgten damit gleichzeitig für Aufbruchstimmung.
(Bild: Ralph Larmann)
Es darf wieder gefeiert werden, gemeinsam gelacht, getanzt, und ja, auch getrunken. „Wenn das alles vorbei ist, dann hauen wir richtig auf den Putz!“, beschloss nach der ersten Night of Light 2019 Tom Koperek, Vorstand der LK AG, Initiator der Night of Light und Mitbegründer der Initiative #AlarmstufeRot. Richtig vorbei ist Corona noch nicht, doch mit 2G und 3G hat die Veranstaltungswirtschaft nun wieder mehr Möglichkeiten, Events zu veranstalten, die sich (fast) wie vor Corona anfühlen. Also Veranstaltungen, bei denen ohne Maske und Abstand das gemeinsame Zusammenkommen emotional zelebriert werden kann.
Anzeige
So geschehen jüngst auf dem „Der Pott kocht wieder!“ Event der LK-AG in der Grand Hall Zollverein in Essen. Alle Töchter der Holding – die Location Grand Hall Zollverein, die Eventagentur Clou und der technische Dienstleister Bluewheels – luden ihre Kunden, Marktbegleiter und Freund:innen zu einem ganz besonderen Abend in die unternehmenseigene Veranstaltungsstätte auf dem Gelände des UNESCO-Welterbe Zollverein ein. Als tatkräftige Partner unterstützten Kirberg Catering und die Party Rent Group das Branchenevent.
(Bild: Olaf Nowodworski)
Schon von weitem sichtbar in rotes und blaues Licht getaucht, folgten am 1. Oktober 2021 knapp 350 Gäste der Einladung in die Grand Hall Zollverein. Das lückenlose Hygienekonzept ab Aufbaubeginn, 3G-Regelung mit zusätzlichem Schnelltest für Geimpfte und Genese sowie PCR-Test für Personen, die nicht geimpft oder genesen sind, sorgte bei den Anwesenden zusätzlich für Entspannung und machte das unbeschwerte Zusammenund Wieder näher kommen noch leichter. Das bestätigt auch Klaus Zittrich, Geschäftsführer der Amecko GmbH: „Ich fand es erstaunlich, wie schnell ich nach einer so langen Pause wieder im Modus ‚Normalität‘ war. Man fühlte sich befreit, weil man jedem Gast sorgenfrei begegnen konnte. Vom Gastgeber war das mega gut umgesetzt. Am nächsten Morgen stand ich dann wieder mit der Maske beim Bäcker und der ‚Traum‘ war vorbei. Hoffentlich geht er bald weiter!“
Positive Impulse setzen
Darzustellen, dass es eben weiter gehen kann, war auch Ziel von „Der Pott kocht wieder!“. Man habe Kunden zeigen wollen, dass Veranstaltungen, vor allem auch die Party-Varianten, wieder möglich seien, erklärt Gerald Pott, Geschäftsführer der Grand Hall Zollverein. Denn einige Kunden seien nach wie vor verunsichert. Viele Menschen hätten zudem die persönliche Begegnung in den letzten Monaten vermisst, betont Martin Vogtmeier, Geschäftsführer von Clou, zuständig für die Konzeption und Umsetzung des Events. Diese zu wertschätzen, war ihm ein wichtiges Anliegen bei „Der Pott kocht wieder!“.
Und das scheint ihm und der gesamten LK-AG gelungen zu sein. Die Gäste sind begeistert. Sie schwärmen vom unbeschwerten Austausch ohne Maske und Abstand. Freuen sich, endlich wieder Partner und Branchen- Kolleg:innen live getroffen zu haben und gratulieren den Veranstaltern zu einem beeindruckenden Abend. „Es war großartig, endlich einmal wieder live Menschen zu treffen, die ich teilweise fast zwei Jahre nicht mehr persönlich gesehen habe“, freut sich Alex Ostermaier, Mitinitiator der #AlarmstufeRot. „Die Energie der persönlichen Begegnung war deutlich spürbar – gerade nach dieser langen Abstinenz. Die Umsetzung des Events in der Grand Hall unter Corona-Bedingungen war vorbildlich. Für mich ein komplett runder Abend, vom Eintreffen bis zum sehr späten Ende.“ Für die Beats auf dem Dancefloor sorgte Star-DJ Phil Fuldner. Musikalischer Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Sängers Fetsum Sebhat, der mit seiner siebenköpfigen Band ein mitreißendes Livekonzert spielte. Danach wurde getanzt bis in die frühen Morgenstunden.
Das Event sollte jedoch auch ganz explizit ein positives Signal in die gesamte Branche senden. Laut Tom Koperek gehe es jetzt darum, in die Zukunft zu blicken und eine Aufbruchstimmung zu entfalten, damit die Veranstaltungswirtschaft schnell wieder zu alter Stärke zurückfindet. Und auch Gerry Pott ist hoffnungsvoll: „Die Veranstaltungsbranche ist durch die Krise näher zusammengerückt, das soll auch nach der Pandemie so bleiben. Ich wünsche mir jedoch noch eine bessere Wahrnehmung in der Politik. Dafür muss das Konkurrenzdenken abgelegt werden. Gemeinsam haben wir eine höhere Schlagkraft.“
30.000 m² Spielwiese für Events bilden Erlebnisraum für individuelles Veranstaltungsdesign
Europas größtes Convention-, Hotel- und Entertainment-Center passt sich durch flexible Raumkonzepte ideal an jedes Format an und bietet mit einer hauseigenen Veranstaltungstechnikabteilung und einem Top-Service den perfekten Rahmen für Events jeder Art und Größe. Jährlich rockt das ESTREL Berlin ca. 1.800 Kongresse, Tagungen und Events, die strukturiert, aber bei Weitem nicht nach Schema F ablaufen.