2020 ist die LK AG einen weiteren Schritt in der Ausgründung einzelner Tochterunternehmen gegangen: Mit Clou gibt es seitdem eine neue Agentur am Markt, die vor allem dank ihres erfahrungsreichen Backgrounds durch die LK AG und ihrer hohen Umsetzungskompetenz überzeugt.
[Anmerkung der Redaktion: Der Artikel stammt vom September 2020]
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Die Geschichte von Clou ist noch gar nicht so alt. Die Überlegungen, eine Agentur zu entwickeln und auszugründen, gab es in der LK AG, Dienstleister für Live- und Markenkommunikation, jedoch schon seit einiger Zeit – und das nicht nur, weil auch schon mit der LK AG Kunden als Full-Service-Agentur bedient und Events umgesetzt wurden. Insbesondere vor dem Hintergrund des Wachstums und der Diversifizierung der einzelnen Abteilung, entschied man sich für diese Strategie. Anfang des Jahres war es dann endlich soweit. Im Rahmen des Umbaus zu einer kleinen Management-Holding wurde der Unternehmensbereich „Eventagentur“ der LK AG ausgegründet, eine bestehende Agentur gleich übernommen.
Wie der Name es schon erahnen lässt, will die neu geschaffene Agentur nicht nur Projekte auf den Punkt bringen (französisch: Clou = Nagel), sondern auch die namentlich versprochenen Höhepunkte für die Kunden liefern. Dabei konzentriert sich Clou als Full-Service-Agentur auf die Bereiche Konzeption, Planung und Umsetzung von Events.
Corona als Chance
Mit einem durchdachten Businessplan startete die Agentur sehr positiv ins Jahr und wurde dann – so wie viele andere Unternehmen auch – zunächst von der Corona-Welle überrollt. „Es war für Clou schon eine dramatische Lage in der Gründungsphase, als zu Beginn der Pandemie erstmal die ganzen Absagen kamen“, gibt Martin Vogtmeier, Geschäftsführer von Clou und ehemaliger Vertriebsleiter der LK AG, offen zu. Doch Clou gibt sich kämpferisch und Vogtmeier ist überaus zuversichtlich. Das kleine, agile Unternehmen konnte schnell auf die zunächst gar nicht absehbaren Entwicklungen der Pandemie eingehen und eine Wendung einleiten. Statt Live-Veranstaltungen setzt die Agentur aktuell überwiegend digitale bzw. hybride Events um. Dabei geht es neben Formaten, die für die Handlungsfähigkeit eines Unternehmens essenziell sind, wie zum Beispiel Generalversammlungen, mittlerweile vermehrt auch wieder um Produkt- und Markenkommunikation.
Hohe Umsetzungskompetenz dank starker Synergien
Hier kommen der Agentur auch die Synergien mit den Tochtergesellschaften und der erfahrungsreiche Background der LK AG zugute. Die Technologien, mit denen man jetzt arbeite, seien für das Team nicht neu, erklärt Vogtmeier, es wurde nur vorher kaum danach gefragt. Möchten Unternehmen nun kommunizieren, seien sie jedoch auf diese angewiesen. Aber auch bei Live-Veranstaltungen profitiert Clou von der Entwicklung aus der LK AG heraus.
Neben der bekannten Schnittstelle mit dem technischen Dienstleister Blue Wheels aus dem eigenen Haus, gibt es auch einen engen Draht zum DCC Ruhr, der Digitalagentur der LK AG. So würden viele digitale und virtuelle Aspekte eines Projekts selbstverständlich mit angeboten, erklärt Vogtmeier. Auch Pitches werden gemeinsam gerockt. Hat der Kunde bereits eine eigene Digitalagentur, arbeitet Clou selbstverständlich mit dieser zusammen.
„Unsere Eigenständigkeit von der LK AG und den Tochtergesellschaften ist für das Selbstverständnis der Agentur essenziell“, so Martin Vogtmeier. Clou sei explizit nicht das externe Vertriebsbüro der LK AG. Nur so könne die Agentur frei in den Ideen und der Umsetzung sein.
Aufträge werden bei Clou immer entsprechend der Bedürfnisse der jeweiligen Kunden vergeben. Ziel von Clou ist es, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass ein externer Dienstleister statt einer LK-Tochter die bessere Lösung für ein Projekt anbieten kann.
Gerade wegen der Herkunft und den Synergien mit den Tochtergesellschaften verfügt Clou dabei jedoch über eine sehr hohe Umsetzungskompetenz und Erfahrung. „Durch unseren Background wissen wir ganz genau, was technisch geht und was eben auch nicht geht”, so Vogtmeier. Projekte oder Ideen müssten bei Clou nicht lange überprüft werden. Die Agentur könne noch in der kreativen Phase schnell und dezidiert eine Antwort geben, wie eine Story am besten aufgesetzt wird.
Positiver Blick in die Zukunft
Dass es sich bei diesen Projekten zurzeit überwiegend um digitale Events handelt, sieht Vogtmeier zunächst einmal nicht kritisch. Auch wenn aktuell vieles digital stattfinde, werde es wieder Live-Events geben: „Der Austausch mit anderen, das Auslösen von Emotionen, ist eine innere Sehnsucht der Menschen – etwas, dass sich nur bedingt virtuell ersetzen lässt“.
Vogtmeier blickt absolut zuversichtlich nach vorne. Er und sein Team hätten auch in der Coronazeit schon viele großartige und positiv stimmende Veranstaltungen umgesetzt. Diese positive Energie habe man mitgenommen und mache sich nun bereit für die nächsten Entwicklungen.