Live-Kommunikation ist immer so individuell wie die Kunden und ihre Botschaften. Trendhouse EventMarketing setzt dabei seit 20 Jahren auf Kreation, Emotion und die Kraft originärer Inszenierung anstelle von Standardlösungen und vorgefertigten Angebotsmodulen.
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Ein bisschen früher dran sein als andere: Daraus entstehen enorme Wettbewerbsvorteile. Gerade und erst recht im Eventmarkt. „Events müssen in Zukunft mehr können als nur unterhalten oder Produkte verkaufen. Immer höher wird der Anspruch, durch Events auf die Entwicklungen um uns herum zu reagieren“, hat unlängst Harry Gatterer vom Zukunftsinstitut Österreich in der Studie „Event der Zukunft“ festgestellt. Sie müssten „hybride“ Formen in einer real-digitalen Welt sein, auf Veränderung aufmerksam machen, selbst verändern und durch gekonntes Storytelling Spaß entwickeln.
„Live-Kommunikation ist mehr als nur Party“, bestätigt Brigitte Nußbaum, Inhaberin und Geschäftsführerin von trendhouse EventMarketing in München, die Forscheranalyse. Sie kann sich dabei mit ihrer Eventagentur auf 20 Jahre Praxiserfahrung berufen. „Im Zeitalter der Digitalisierung führen wir für unsere Kunden die Kommunikation ihrer Kernbotschaften im Marketingmix über alle Kanäle. Live-Kommunikation wird so zum Bestandteil einer integrierten Corporate Communication, wird emotional erfahrbar und anschlussfähig für die strategischen Ziele der Kunden.“
Schlüsselkompetenzen
Kongresse und Incentives mit zum Teil mehreren hundert Teilnehmern gehören – neben den Corporate Events – zu den Schlüsselkompetenzen von trendhouse EventMarketing. Die Agentur ist als aktives Mitglied der Munich Congress Alliance immer aktuellen Marktentwicklungen und innovativen Konzepten auf der Spur und prägt diese vielfach entscheidend mit. „Wir vernetzen beispielsweise für unseren langjährigen Kunden Deutsches Herzzentrum Teilnehmer und Inhalte“, erklärt Brigitte Nußbaum, „integrieren Theorie und Motivation auf ideale Weise. Fachthemen, Votings und Interaktion – alles zahlt in den eigentlichen Event ein.“ „Multichanneling“, so die trendhouse EventMarketing Geschäftsführerin und gelernte Kommunikationswissenschaftlerin, „ist bei uns längst gelernt und selbstverständlich“.
Bei der Verbindung der unterschiedlichen Informations- und Medienebenen sei die Technik aber „nur“ Mittel zum Zweck. „Daraus entwickelte Standardlösungen und ein Baukasten aus Angebotsmodulen sind für gute Eventagenturen keine Option für eine erfolgreiche Live-Kommunikation der Zukunft. Ein Event ist immer so individuell wie sein Veranstalter“, ist Brigitte Nußbaum überzeugt. „Im Vordergrund stehen das einzigartige, unverwechselbare Erlebnis und die Bindungskraft emotional inszenierter Botschaften.“
So inszenierte trendhouse EventMarketing auch die Präsentation des neuen Elektromobilitätskonzepts von Alphabet im Rahmen einer Roadshow. Die Grundlage dafür sucht und findet Brigitte Nußbaum in einem umfassenden Verständnis des Kunden. Dies sei unverzichtbar für eine erfolgreiche Event-Gestaltung. „Hinter dem zunächst erkennbaren Horizont geht es weiter“, ist sie überzeugt. „trendhouse EventMarketing setzt daher auf ein systematisches Customer Relation Management: Wir hören zu, erarbeiten uns ein vertieftes Verständnis der Kunden, ihrer Ziele und ihrer Zielgruppen und entwickeln gemeinsam mit ihnen kreative Konzepte, einen durchgängigen ‚roten Faden‘ und die Inszenierung eines nachhaltig wirksamen Events“, beschreibt Brigitte Nußbaum den idealtypischen Kundenprozess. „Nah am Kunden zu sein heißt, aktiv die Dialogschiene auf- und auszubauen. Das gilt für Bestands- und Altkunden genauso wie für das Neukundengeschäft.“
Eine so gestaltete vertrauensvolle Kundenbeziehung ist gerade dann gefragt, wenn es um hochsensible Themen wie Brandings und Rebrandings geht. So hatte trendhouse EventMarketing unlängst für M-net einen Marken-Event mit rund 1.100 Personen konzipiert und durchgeführt. Der bayerische Internet- und DSL-Anbieter hatte nach einer Reihe von Akquisen und Übernahmen ein umfassendes Rebranding vorgenommen und wollte danach die neu entwickelte Marke den Mitarbeitern inhaltlich und emotional vermitteln. „Wir haben dazu die Veranstaltungs-Location in zwei Hälften geteilt, um den physischen und emotionalen Schritt in die Welt der neuen Marke vollziehen zu können. Diesen Übergang symbolisierte eine cleane, weiße Seite, ganz ohne Branding, während die Welt der neuen Marke mit all ihren Facetten und Emotionen auf der anderen Seite wartete“, beschreibt Brigitte Nußbaum das Konzept.
Herausforderungen
Solche Change-Themen liegen ganz auf der Wellenlänge von Brigitte Nußbaum. Die Dozentin an der LMU München und an der privaten Hochschule Campus M21 sieht die Event-Branche in der Pflicht, immer wieder neue gesellschaftliche und technologische Herausforderungen anzunehmen. „Gerade vor dem Hintergrund der sich rasant entwickelnden Digitalisierung und neuer Möglichkeiten der Vernetzung von Online- und Offline-Kommunikation sind wir als Kommunikationsberater und -dienstleister gefordert. Unsere wichtigste Leistung beim Eventmarketing sind eine originäre Kreativität, die Schaffung und das konsequente Ausrollen eines ‚roten Fadens‘ und damit die Werthaltigkeit eines Events.“ Auf diese Weise sich immer wieder neue Horizonte zu erschließen, sei in 20 Jahren Teil der trendhouse-DNA geworden. „Kommunikation aus Leidenschaft, Erfahrung, Kreationskompetenz und maximale Kundenorientierung bilden dabei die Leitplanken unserer Kundenorientierung.“
Um umfassende Strategien in einen Event „übersetzen“ zu können, bedarf es eines ausreichenden Vorlaufs. Zum Beispiel bei Jubiläen, einer weiteren „Spezialdisziplin“ von trendhouse EventMarketing. „In der Regel rechnen wir hier mit etwa einem oder einem dreiviertel Jahr Vorbereitung. In dieser Zeit gilt es, alle Teilaspekte, die sich aus der Unternehmensgeschichte unserer Kunden ergeben, im Eventmarketing schlüssig aufeinander abzustimmen und eine eigene Jubiläumshandschrift zu entwickeln. Dazu könnten beispielsweise ein entsprechendes Logo, Briefpapiergestaltung oder ein Jubiläumssong für die Telefonwarteschleife gehören. Darüber hinaus lassen sich im Jubiläumsjahr auch verschiedene Einzelaktionen durchführen, die dann in den großen Jubiläums-Event münden“, sagt Brigitte Nußbaum. „Das Spektrum ist also groß und vielfältig. Daraus lässt sich viel machen – vorausgesetzt alle Maßnahmen sind strukturiert und durchdacht.“ Zum Portfolio erfolgreich inszenierter Jubiläen gehören beispielsweise 75 Jahre Holzmann Medien, 200 Jahre Versicherungskammer Bayern oder 40 Jahre BMW Bank.
Payback und Evaluation
Jede Idee, das weiß Brigitte Nußbaum nur zu genau, muss am Ende auch bezahlbar sein und ein Payback liefern. In Zeiten knapper Budgets wird für die Kunden daher eine systematische Erfolgskontrolle bei Events immer wichtiger. „Diese beginnt bereits bei der Planung“, stellt die trendhouse-Chefin fest. „Je genauer und detaillierter die kommunikativen, quantitativen und qualitativen Ziele bereits im Vorfeld definiert werden, desto größer sind die Erfolgsaussichten.“ Hierfür im Projektmanagement entsprechende Messgrößen zu definieren, diese prozessbegleitend zu erfassen und immer wieder zu überprüfen, ist für Brigitte Nußbaum heute eine zwingende Notwendigkeit einer professionellen Event-Durchführung: „Dies nutzt den Kunden und der Eventagentur gleichermaßen.“
Bei den Kunden kommt all dies gut an. Schon 2012 hatte sich trendhouse im w&v-Ranking auf Platz 13 der umsatzstärksten Eventagenturen Deutschlands katapultiert. Auch die Branche schaut respektvoll auf das trendhouse-Konzept: 2012 wurde Brigitte Nußbaum als eine der ersten Unternehmerinnen in die neu errichtete „MICE Hall of Fame“ aufgenommen. Die MICE-Branche zeichnet damit herausragende Persönlichkeiten von Agenturen aus, die sich weltweit in besonderem Maße um die Segmente Meetings, Incentives, Conventions und Events innerhalb des Tourismus verdient gemacht haben.
Wegbegleiter BMW
Ein wichtiger Wegbegleiter in der trendhouse EventMarketing Geschichte ist BMW. Der Automobilkonzern war 1994 der erste Kunde von Brigitte Nußbaum. Knapp 20 Jahre später kooperierten BMW und die Eventagentur trendhouse im September 2013 im Rahmen des Angebots „Zu Gast bei BMW“. Dabei bot die BMW AG interessierten Kunden und Partnern die Möglichkeit, mit Unterstützung der trendhouse-Profis eine Veranstaltung in zwei der derzeit aufregendsten und attraktivsten Event-Locations in Deutschland, nämlich BMW Lenbachplatz und BMW Kurfürstendamm, durchzuführen. „Jede bei ‚Zu Gast bei BMW‘-Veranstaltung profitierte vom Premiumcharakter des Automobilkonzerns und der umfassenden Ausstattung der BMW Event- Locations. Egal ob Licht & Ton, Video, Mobiliar oder Catering-Service – BMW Lenbachplatz und BMW Kurfürstendamm übertreffen die Erwartungen auch anspruchsvollster Veranstalter“, betont Brigitte Nußbaum.
Wie hatte Harry Gatterer in seiner Zukunftsstudie noch gefordert? „Events der Zukunft machen aus Besuchern Akteure, liefern große Versprechen und bieten mehr; sie finden und gehen neue Wege durch Synergien und sind als pulsierende Kommunikation unerlässlich.“ Für Brigitte Nußbaum und trendhouse EventMarketing ist diese Zukunft längst Teil der lebendigen Gegenwart.