Eventtechnik in Recht & Versicherung: Leistungserfüllung, Verantwortlichkeiten und Vorhersehbarkeit

Für viele „Nicht-Techniker“ ist Veranstaltungstechnik undurchschaubar – wichtig ist nur, dass am Ende das Licht leuchtet und der Ton läuft. Doch im Rahmen der Eventtechnik muss einiges beachtet werden, auch von eher technikunaffinen Menschen.

(Bild: Pixabay)

Unklare Zuständigkeiten, nicht erfüllte Aufklärungspflichten oder undurchsichtige Verträge können neben der allgegenwärtigen Gefahr von Schäden am oder durch das Equipment für Verunsicherung sorgen. Unsere Experten, Rechtsanwalt Thomas Waetke und Versicherungsfachmann Christian Raith, geben im Download einen Einblick in die Welt der Eventtechnik und klären auf.

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In einer Location, die unter die Versammlungsstättenverordnung des jeweiligen Bundeslandes fällt, tauchen verschiedene Rechtsfragen in der Eventtechnik auf. So gibt es vielfach Unsicherheit zu der Frage, ob der Betreiber bzw. sein Verantwortlicher für Veranstaltungstechnik für die vom Veranstalter eingebrachte Technik mit verantwortlich sei. Oder ob ein Verantwortlicher für Veranstaltungstechnik anwesend sein muss bei einer Messe. Dem „Veranstaltungstechniker“ scheint auch das alleinige Privileg der Veranstaltungssicherheit zugefallen zu sein. Aber nur, weil man als Fachkraft oder Meister ein paar Stunden in der Ausbildung oder Meisterschule die Versammlungsstättenverordnung angeschaut hat, ist man bekanntlich noch kein Fachmann. Jeder, auch der Veranstaltungstechniker, muss selbst prüfen und wissen, ob er für dieses Metier geeignet ist.

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Auch versicherungstechnisch wird es im Bereich der Eventtechnik spannend. Nicht nur, weil da schnell hohe Versicherungssummen auf dem Tisch liegen oder, besser gesagt, im Rigg hängen, sondern weil es für die Absicherung der Eventtechnik einfach eine geniale Lösung gibt.

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