Kommunikation im Raum: Versuchsanlage und Publikumsattraktion in einem
von Jean-Louis Vidière,
Die Kommunikation im Raum hat eigentlich nur ein Ziel: Die sinnvolle Begegnung von Menschen mit Themen. Es entstehen begehbare bespielbare Themenwelten, in denen unsere Wahrnehmung ganzheitlich eingenommen wird. Gewissermaßen Events auf Dauer. EVENT PARTNER stellt in jeder Ausgabe ein Projekt aus diesem Bereich vor. Im folgenden widmen wir uns der Inszenierung des thyssenkrupp Testturms in Rottweil.
(Bild: Günther Bayerl)
“Neue Formate“ werden oft herbeigesehnt, hier haben wir ein konkretes Beispiel. Denn besonders in diese Richtung hat die Kommunikation im Raum eine vielversprechende Zukunft: Wenn unterschiedliche Perspektiven miteinander verwoben werden. Dazu ein Kurz-Interview mit Sebastian Letz, Leiter der Kreation bei Milla & Partner und Kreativdirektor des Projekts thyssenkrupp Testturm in Rottweil.
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Bild: Milla & Partner
Bild: Milla & Partner
Was wurde bei eurer Einreichung im Wettbewerb zur Inszenierung des Testturms für den Erfolg ausschlaggebend?
Wir befinden uns hier in einer hochinnovativen Forschungsanlage von thyssenkrupp Elevator. Der Bereich, in dem die Aufzüge getestet werden, muss als Versuchsanlage von der Öffentlichkeit abgeschirmt werden: Sie darf nur von Fachbesuchern und Kunden betreten werden. Für beiden Nutzungsgruppen, d.h. für Fachbesucher und Kunden sowie für die breite Öffentlichkeit, haben wir ein modulares Konzept entwickelt, das in seinem klaren additiven Aufbau für alle Besucher ein maßgeschneidertes Erlebnis des Turms mit maximaler Flexibilität ermöglicht.
Und das spiegelt sich dann im Besucherfluss.
Ja, mit zwei Foyers, die unterschiedliche Informationen beinhalten und auch räumlich und zeitlich unterschiedliche Besichtigungen ermöglichen. Der zwischen Kunden- und Besucherfoyer gelegene Vision Space dient dann der emotionalen Einstimmung für alle. In einer immersiven Inszenierung wird der große Bogen von den Visionen von thyssenkrupp Elevator bis zur vernetzten Stadt und Mobilität der Zukunft gespannt. Alle erleben dann den schnellsten, auf einer Seite vollverglasten Panoramaaufzug nach oben und dort die wunderbare Aussicht.
Bild: Milla & Partner
Der Vision Space im EG
Bild: Milla & Partner
Die Aussicht auf 232 Metern
Bild: Milla & Partner
Die Insight Area im EG
Bild: Milla & Partner
Foyer 1
Man begeht praktisch eine Innovationsmaschine?
Im inneren Kern des Turms im Erdgeschoss befindet sich die Insight Area, in der die aktuell entwickelten Prototypen vor ihrer Serienreife getestet werden. Mit dem seillosen Aufzug lassen sich erstmals mehrere Kabinen im selben Aufzugsschacht vertikal und auch horizontal betreiben. Hier wird in einer Mixed-Reality-Inszenierung die neue Technologie erklärt: Die verbauten Komponenten der Technologie verbinden sich mit virtuellen Elementen zu einer spannenden Dramaturgie, die nach und nach Details sichtbar macht und erklärt – und sich schließlich zu einem Gesamtbild zusammensetzt.
Projekt: thyssenkrupp Testturm, Rottweil
Dauer: Permanent
Kunde: thyssenkrupp Elevator
Wettbewerb und Konzept: Milla & Partner
Creative Direction: Sebastian Letz
Sebastian Letz:
(Bild: Milla & Partner )
Sebastian Letz ist Szenograph, Architekt und Kreativdirektor von Milla & Partner. Er gestaltet Begegnungsräume, in denen sich Architektur, Medien und Kommunikation zu einem Gesamterlebnis vereinen.
Ihren Bericht über den thyssenkrupp (TK)- Testturm finde ich sehr inspirierend!
Mein Name ist Marius Roth (23), ich studiere an der ISM Hochschule in Stuttgart Tourismus und Eventmanagement. Für meine Bachelor Arbeit Beschäftige ich mich mit dem Thema: Eventlocation Potentialanalyse anhand des Beispiels TK- Testturm. Dabei sollen alle Veranstaltungsformate analysiert werden, die im Testturm produziert werden könnten.
Zielgruppen: – Unternehmen
– Stadt Rottweil (Einwohner der Umgebung)
– Touristen
Ihr Bericht zeigt mir nochmal eine weitere Sichtweise, wie man die Räumlichkeiten des Turms inszenieren kann.
Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen. Gerne dürfen Sie mich unter meiner privaten Handy Nummer anrufen. Und falls Sie mir Tipps, Inspirationen oder Material für meine Forschung zukommen lassen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Mit besten Grüßen aus Rottweil,
Marius Roth
Handy Nr.: 01772768205
P.S.: Falls Sie daran interessiert sind, würde ich Sie auch gerne als Experte in meine Bachelor Arbeit konsultieren. Solch ein Gespräch würde zwischen 15 – 30 Minuten Dauern. Ort: Deutschland weit (flexibel)
Sehr geehrter Herr Letz,
Ihren Bericht über den thyssenkrupp (TK)- Testturm finde ich sehr inspirierend!
Mein Name ist Marius Roth (23), ich studiere an der ISM Hochschule in Stuttgart Tourismus und Eventmanagement. Für meine Bachelor Arbeit Beschäftige ich mich mit dem Thema: Eventlocation Potentialanalyse anhand des Beispiels TK- Testturm. Dabei sollen alle Veranstaltungsformate analysiert werden, die im Testturm produziert werden könnten.
Zielgruppen: – Unternehmen
– Stadt Rottweil (Einwohner der Umgebung)
– Touristen
Ihr Bericht zeigt mir nochmal eine weitere Sichtweise, wie man die Räumlichkeiten des Turms inszenieren kann.
Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen. Gerne dürfen Sie mich unter meiner privaten Handy Nummer anrufen. Und falls Sie mir Tipps, Inspirationen oder Material für meine Forschung zukommen lassen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Mit besten Grüßen aus Rottweil,
Marius Roth
Handy Nr.: 01772768205
P.S.: Falls Sie daran interessiert sind, würde ich Sie auch gerne als Experte in meine Bachelor Arbeit konsultieren. Solch ein Gespräch würde zwischen 15 – 30 Minuten Dauern. Ort: Deutschland weit (flexibel)
Lieber Herr Roth,
danke für Ihr Interesse, wir haben Ihre Anfrage weitergeleitet.
Schöne Grüße!