Nachhaltige Events: Was hat sich gesetzlich und rechtlich verändert?
von Sylvia Koch ,
Das Thema Nachhaltigkeit wird als Konzept in immer mehr Lebensbereiche integriert. Ob Müllervermeidung durch Unverpackt-Läden, die Verwendung regionaler Lebensmittel oder barrierefreie Veranstaltungen – fast überall wird versucht, den drei Säulen der Nachhaltigkeit, Öknomie, Ökologie und Soziales, gerecht zu werden. Nun findet Nachhaltigkeit auch ihren Weg in Gesetze und ins Recht.
Um den Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit nachzukommen, wurden Gesetze und Rechtstexte angepasst. Sowohl im deutschen Grundgesetz, in der EU und im Wettbewerbsrecht haben es einige Paragraphen und Absätze über nachhaltiges Handeln in juristische Texte geschafft.
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Rechtsanwalt Thomas Waetke erläutert in unserem Download auf zwei kompakten Seiten die wichtigsten Änderungen für die Eventbranche. Neben den angepassten Gesetzestexten äußert er sich auch zu relevanten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes, die Einfluss auf das Alltagsgeschäft von Eventagenturen, Caterern und Locations haben. Denn wer beispielsweise mit einem Prüfsiegel bzw. einem Zertifikat wirbt, muss auch angeben können, wie er zu dieser Auszeichnung gekommen ist und diese Information frei zugänglich machen.
Zudem hat auch das Vergaberecht einige inhaltliche Erweiterungen erhalten, um dem Thema Nachhaltigkeit besser gerecht werden zu können.