Im August haben zwei neue Event-Begeisterte aus ganz unterschiedlichen Generationen ihre Ausbildung bei Neumann&Müller Veranstaltungstechnik (N&M) begonnen: Fred ist 48 Jahre alt, Joshua hingegen erst 17. Wir haben sie auf der IdeenExpo, ihrem ersten Außeneinsatz noch vor dem Ausbildungsstart, getroffen und konnten mit ihnen über ihre Erwartungen und Wünsche für die Ausbildung bei N&M sprechen.
Wieso habt ihr euch für diese Berufsrichtung entschieden?
Michael „Fred“ Feuerstein: Ich habe mich schon vor vielen Jahren für diese Berufsrichtung entschieden. 1995 habe ich meine erste Ausbildung in dem Bereich Radio/Fernsehtechnik abgeschlossen. Leider gab es nach meiner Ausbildung keine Möglichkeit zu einer Weiterbildung zum Veranstaltungstechniker.
Joshua Hieronimus: In der elften Klasse hatte ich in der Schule ein Praktikum, und da habe ich sehr lange überlegt, in welche Berufsrichtung ich gehen möchte. Daraufhin habe ich mich für diese Branche entschieden, da ich gerne auf Live-Events gehe und dort dann auch die Technik immer sehr interessant finde.
Wieso habt ihr euch für eine Ausbildung bei N&M entschieden?
Fred: Durch das Internet bin ich auf N&M aufmerksam geworden. Dadurch ist mir schnell aufgefallen, dass N&M viele große Projekte betreut, an denen ich schon immer besonderes Interesse hatte. N&M bietet mir somit die perfekte Plattform, um mich in der Veranstaltungsbranche weiterzuentwickeln.
Joshua: Ich wollte schon immer nach Hamburg. Nach einer kurzen Internetrecherche nach Ausbildungsplätzen bin ich schnell auf N&M gestoßen. N&M hat mich wegen der Vielfalt der Projekte, die sie betreuen, direkt angesprochen.
Was erhofft ihr euch durch die Ausbildung?
Fred: Ich möchte auf jeden Fall viele Erfahrungen aus der Branche sammeln. Von N&M wünsche ich mir, dass ich viel eingesetzt und mit in die Projekte eingebunden werde – dies ist jetzt schon der Fall, da ich bereits ein Teil des Projektes der IdeenExpo sein darf. Das ist wirklich toll und motivierend.
Joshua: Ich lasse das alles erst einmal auf mich zukommen. Ich erhoffe mir jedoch von N&M, dass ich gut aufgenommen werde und mich gut mit den Mitarbeitenden verstehe – das ist aber jetzt schon so. Außerdem wünsche ich mir, dass ich viele Erfahrungen sammeln kann. Hier auf der IdeenExpo konnte ich schon an der einen oder anderen Ecke mithelfen: Ich habe beispielsweise Kabel verlegt oder Bildschirme angebracht.
Ihr beide kommt aus unterschiedlichen Generationen. Wieso habt ihr euch genau jetzt in diesem Lebensabschnitt für eine Ausbildung bei N&M entschieden?
Joshua: Mir gefiel der Gedanke, durch eine Ausbildung den direkten Einblick in die Praxis zu bekommen. Eine berufliche Grundlage zu haben, die einem viele Türen offenhält, war schlussendlich das entscheidende Argument für eine Ausbildung und gegen die weitere Schullaufbahn inklusive Abitur.
Fred: Da meine Weiterbildung zum Veranstaltungstechniker durch meine erste Ausbildung nicht umsetzbar war, habe ich mich erst jetzt erneut für eine Ausbildung in diese Richtung entschieden und bin sehr gespannt auf die Zeit, die kommt. Ich selbst habe auch Familie, und mir ist bewusst, dass man bei einer Ausbildung nicht so viel verdient. Aber ich denke, dass das alles gut klappen wird. Jetzt kann ich mich endlich in die Richtung weiterbilden, in die ich schon immer gehen wollte. Bei anderen Unternehmen bin ich wegen meines Alters und wegen meines bunten Lebenslaufes oft abgelehnt worden. N&M hat mir hingegen von Anfang an das Gefühl gegeben, dazuzugehören und ein Teil des Teams zu sein.
Wohin wollt ihr euch beruflich weiterentwickeln?
Fred: Meine Ziele liegen bei dem, was man FoH („Front of House“) nennt. Der FoH steht in der Regel im Zuschauerbereich mittig vor einer Bühne. Von dort aus kann das Licht und die Beschallung der Show auf der Bühne professionell gesteuert und gemischt werden. Zudem sehe ich mich auf jeden Fall im Musikbereich – jedoch muss es nicht unbedingt Popmusik sein.
Joshua: In der Zukunft würde ich mich gerne auf die Bereiche Licht und Ton fokussieren, da dort mein größtes Interesse liegt. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich mich in ein paar Jahren immer noch in dieser Branche – vielleicht mit einem eigenen Unternehmen, welches N&M ähnelt. Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, eigene Musik zu produzieren.