Typische Fehlerquellen bei Präsentationen und wie man sie behebt
von Sylvia Koch ,
Jeder kennt das Phänomen: Sobald es drauf ankommt, will die Präsentationstechnik partout nicht mehr so, wie man sich das vorgestellt hat. Wir haben einige typische Fehlerquellen zusammengesucht, um Ihnen dabei zu helfen, die Technik schnell wieder ans Laufen zu bringen!
Immer wieder problematisch ist die richtige Auflösung bei Beamer und Laptop. Sind die Auflösungen beider Geräte asynchron, sind häufig verzerrte oder abgeschnittene Folien die Folge. Bei vielen Beamern ist die Auflösung fest eingestellt, weshalb eine kleine Anpassung der Einstellungen am Laptop zur Lösung des Problems führt:
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Zuerst schließen Sie Ihren Laptop an den Beamer an und warten, dass das Geräte erkannt wird.
Ist das daraufhin erscheinende Bild auf dem Laptop oder an der Projektionsleinwand verzerrt oder unscharf, drücken Sie zur selben Zeit die Windows-Taste und P.
Es sollten verschiedene Auswahlmöglichkeiten erscheinen, von denen Sie die Option “Duplizieren” bzw. “Doppelt” auswählen.
Anschließend gehen Sie ausgehend von der Systemsteuerung über den Pfad “Darstellung & Anpassung” zur “Anzeige” bzw. abhängig von der Version des Betriebssystems direkt zu “Anzeige”.
Dort sehen Sie in der linken Seitenleiste verschiedene Auswahlmöglichkeiten, darunter “Helligkeit anpassen”, “Anzeigeeinstellungen ändern” und “Auflösung anpassen”.
Wählen Sie die Option “Auflösung anpassen” aus. Dort sehen Sie die aktuelle Auflösung für den Laptop und den Beamer.
Mit dem Regler kann nun die Auflösung so angepasst werden, dass ein klares Bild entsteht.
Bleiben wir beim Thema Projektionstechnik. Neben der richtigen Auflösung kann auch die Projektionsleinwand selbst für optische Einschränkungen sorgen. Sofern der Beamer nicht entsprechend platziert werden kann, sollte die Projektionsleinwand deshalb neigbar sein. Auf diese Weise kann eine trapezförmige Projektion leicht ausgeglichen werden.
Tipp: Keine Fehlerquelle, aber ein ansprechender Bonus ist der Einsatz von Funktastaturen und Funkmäusen bei Präsentationen. Sie bieten nicht nur mehr Flexibilität, sondern minimieren auch die notwendige Verkabelung, die in der Regel als optisch störend empfunden wird.
Ein weiteres Problem, das immer mal wieder auftaucht, ist so banal wie fatal: Das Fehlen von Strom-, Verbindungs- und Verlängerungskabeln. Denn oft befindet sich das Rednerpult inmitten des Raums, während sich die nächste Steckdose an der drei Meter entfernten Wand versteckt. Auch der Beamer steht oftmals nicht in der Nähe des Referenten bzw. des Laptops, weshalb hier eine Überbrückung notwendig ist. Solche Probleme lassen sich leider oft nicht kurzfristig beheben, weshalb sich hier eine gute Kenntnis der Räumlichkeiten und des vorhandenen Equipments auszahlt.
In Bezug auf die Beschallung sind Rückkopplungen während Präsentationen ebenfalls eine typische Fehlerquelle. Rückkopplungen entstehen, wenn das Signal aus dem Lautsprecher intensiver beim Mikrofon ankommt, als das Originalsignal des Referenten. Um das zu umgehen, sollten besonders drei Dinge beachtet werden:
Der Lautsprecher sollte niemals in Richtung des Mikrofons gerichtet sein, sondern auf die Empfänger, d.h. das Publikum.
Der Referent sollte das Mikrofon nicht mehr als eine Handbreit von seinem Mund entfernt halten. (Die Verwendung eines Desinfektionstuches mag sich bei einigen Sprechern im Nachhinein als sinnvoll erweisen).
Zudem sollte der Referent laut, klar und deutlich sprechen. Genuschelte Sätze kann auch das beste Mikrofon der Welt nicht verständlicher machen.
Ihnen fallen noch weitere Fehlerquellen ein, die Ihnen oft bei Präsentationen und Vorträgen begegnen? Teilen Sie Ihre Erfahrung mit uns in den Kommentaren!
…oder man arbeitet mit einem Technikpartner zusammen, der sich um all die kleinen und großen Probleme der Technik kümmert und einem Zeit für das wesentliche, den Vortrag, lässt.
[Externer Link gelöscht | Anmerkung der Redaktion]
Es gibt auch immer noch 3:4 Leinwände und 3:4 Präsentationen. Idealerweise fragt man also vorher, welches Leinwandformat im Veranstaltungsraum zur Verfügung steht und legt die Präsentation entsprechend an.
…oder man arbeitet mit einem Technikpartner zusammen, der sich um all die kleinen und großen Probleme der Technik kümmert und einem Zeit für das wesentliche, den Vortrag, lässt.
[Externer Link gelöscht | Anmerkung der Redaktion]
Es gibt auch immer noch 3:4 Leinwände und 3:4 Präsentationen. Idealerweise fragt man also vorher, welches Leinwandformat im Veranstaltungsraum zur Verfügung steht und legt die Präsentation entsprechend an.