Agenturjob? Nein, danke.

Warum immer mehr Eventler in die Selbstständigkeit abwandern

Für gute Leute gab es lange Zeit nur zwei akzeptable Fluchtwege aus der Full-Service-Agentur: Man wechselt auf Kundenseite oder macht seine eigene Agentur auf. Letzteres erspart zwar nicht den agenturüblichen Dauerstress und die unterirdischen Arbeitszeiten, aber immerhin ist man sein eigener Chef und hat zumindest finanziell gewisse Aufstiegsperspektiven …

… aber man weiß auch aus eigener Anschauung, was es bedeutet, Agenturinhaber zu sein: Kredite, Risiken, Verantwortung für viele Menschen, noch mehr jobfremde Verpflichtungen. Also lässt man’s lieber. In den letzten Jahren hat sich in unserer Branche ein dritter Weg entwickelt, der für erfahrene Agenturmitarbeiter hochattraktiv ist: Die Selbständigkeit als Freiberufler. Man arbeitet allein, vielleicht in einem lockeren Netzwerk, vielleicht auch in einem Beratungsbüro mit zwei Mitarbeitern. Aber v.a. verkauft man sich als Spezialist: Als Konzeptioner, Projektleiter, Regisseur, Szenograf macht man genau das, was man am liebsten tut und am besten kann. Und hat dabei Freiheiten, die man als Mitarbeiter selten hat.

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Freelancer in der Live-Kommunikation arbeiten manchmal für Unternehmenskunden, das Gros der Aufträge kommt jedoch von Full-Service-Agenturen. An Jobs herrscht kein Mangel, fehlt es den Agenturen doch zunehmend an eigenem qualifiziertem Personal. Wer sich heute als erfahrener Spezialist selbständig macht, braucht nicht viel mehr als ein Notebook und seinen Kopf – und einen guten Steuerberater! Der wird dem frischen Freien bald eröffnen, dass sich der Schritt aus dem Angestelltendasein auch finanziell gelohnt hat. Aber am Geld liegt es nicht nur, dass es für Agenturen immer schwieriger wird, ihre Senior-Positionen zu besetzen.

EVENT PARTNER wollte wissen, was sich auf Agenturseite ändern muss, und fragte erfolgreiche Freelancer:

Wie müsste ein Agenturjob gestaltet sein, der dich überzeugen könnte, in eine Full-Service-Agentur (zurück) zu gehen?

Ralf Buron
Angebot: Konzeption, Regie, künstlerische Leitung
Seit über 20 Jahren frei

Ralf Buron
Ralf Buron (Bild: Privat )

Eine angemessene Bezahlung und ein gutes zwischenmenschliches Betriebsklima. MUT zu wirklich kreativen und innovativen Konzepten und Lösungen, MUT zu Freigeistern und Querdenkern, MUT, sich Zeit für die Projekte einzufordern! MUT, es anders zu machen und nicht nur werbewirksam davon zu reden!

 

Anton Martic
Angebot: Digital Public Relations, Storytelling, Media & Influencer Relations
10 Jahre in Agenturen, seit einem Jahr frei

Anton Martic
Anton Martic (Bild: Privat )

Die Formel, mich wieder zurück in eine Festanstellung zu bringen, ist ziemlich einfach erklärt und für eine Agentur schwer zu realisieren: FLEXIBILITÄT und EIGENVERANTWORTUNG. Ich möchte selbst entscheiden, wann ich wie mit wem und wo arbeite. Um wieder zurück in eine Festanstellung zu gehen, müsste der Job hochflexibel sein. Neben einer Vielfalt an Projekten, die ich mir frei auswählen kann, müsste die Zeit der Meetings sich auf ein Minimum reduzieren. Die Arbeitszeit muss nicht reduziert sein, nur Teams und Projekte müssten – soweit es geht – frei wählbar sein, genauso wie der Arbeitsort und die Arbeitszeit. Ich möchte selbst entscheiden, wann ich was wo mache.

 

Konstanze Agatz
Angebot: Konzeption, Live-Regie, Content Management, Eventproduktion
7 Jahre in Agenturen, seit 9 Jahren frei

Konstanze Agatz
Konstanze Agatz (Bild: www.filmundkontext.de)

Für den perfekten Agenturarbeitsplatz gibt es meiner Meinung nach einen ganz wesentlichen Schlüssel: Vertrauen, gekoppelt mit Wertschätzung in die Menschen. Wenn man das in einem Wort ausdrücken möchte, trifft UNTERNEHMENSKULTUR es wahrscheinlich am ehesten. Natürlich muss der Rahmen passen. Die Vorteile, die Agenturen haben (Atmosphäre, Hierarchien, Verantwortung), lassen sich mit den altbekannten Nachteilen (Arbeitszeit, Stress, Geld) allerdings nur zu schnell wieder „verrechnen“. Doch ein Job wird erst durch das tagtägliche Miteinander zum perfekten Arbeitsplatz. Wichtiger als die im Team entstehende Motivation und Kraft nur in Projekte zu investieren, ist aber, dass Freiraum gelassen wird, die Kraft intern in die Unternehmensgestaltung einzubringen. Agenturen tun gut daran, auf „Mitgestalter“ und Typen, die das Team will, zu bauen.

Projektweise Teil dieser Teams zu sein, ist eine Bereicherung. Mir bietet das selbständige Arbeiten als Spezialistin für Content und Regie dennoch ein solches Mehr an Freiheit und kreativen Möglichkeiten, dass ich sagen muss, es gibt keine Jobbeschreibung, die mich überzeugt, wieder in eine Full-Service-Agentur zu gehen.

 

Elsa Wormeck
Angebot: Beratung, Training, Konzeption seit 25 Jahren frei, zwischendurch
4 Jahre in Agenturen

Die Agentur, die mich für eine verbindliche Zusammenarbeit gewinnt, widmet sich der Frage, ob die Beteiligten ihr persönliches wie ihr gemeinsames Handeln in dieser Welt als SINNVOLL erachten. Kreativität stellt sie in den Dienst der eigenen Entwicklung im Sinne einer wirkenden und lernenden Organisation. Und erst dann übersetzt sie ihre Werte in kundenbezogene Kreation. Sie verlässt ihre Komfortzone und öffnet sich für radikalen Strukturwandel. Die laufende Erneuerung des eigenen Geschäftsmodelles sieht und behandelt sie als kreative Herausforderung. Essenziell ist für die Agenten, sich für neue Formen der Zusammenarbeit zu öffnen und damit Organisationsgrenzen und -dynamik neu zu gestalten. Es gilt, alle Kanäle zu aktivieren und zuzuhören, wahrzunehmen und konsequent zu handeln. So können neue Ansätze für Wertschöpfung entstehen. Und Glücksgefühle. Genau diesen kreativen Prozess begleite ich mit Rat und Tat.

 

Christian Schmachtenberg
Angebot: räumliche Intelligenz – Konzeption. Kreation. Inhalte. Design.
15 Jahre in Agenturen, seit 3 Monaten frei (im Team mit Fabian Rothe)

Christian Schmachtenberg und Fabian Rothe
Christian Schmachtenberg und Fabian Rothe (Bild: Privat )

Es ist eine Frage der HALTUNG. Viele Agenturchefs sind in einer Zeitschleife hängen geblieben. Daraus resultiert eine nicht mehr zeitgemäße Denke und entsprechende Moral. Darum suchen viele das Weite. Als Freelancer ist man in der Zeitgestaltung freier. Viele wollen sich nicht mehr nach den Vorgaben der Agenturregierung richten. Sie sind es satt, sich das Leben diktieren zu lassen. Aber ich will nicht über die Missstände in der Agenturlandschaft referieren. Im Gegenteil. Es gibt großartige Büros, die fantastische Möglichkeiten bieten mit herausragenden Teams, guter Laune und produktivem Schaffen. Die Leute, die was erreichen wollen, die eine Vision haben, die suchen nach Verantwortung. Sie wollen in einem kollaborativen Team was erreichen … neue Wege gehen … vielleicht sogar eine kleine Revolution starten … who knows? Dazu bedarf es Engagements und einer visionären Denke.

Ein weiterer Punkt sind leider auch die mangelhaften kreativen Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Branche. Die Erlebniskommunikation steht dabei schlechter da als Kommunikation im Raum. Ausnahmen bestätigen die Regel. Warum sich keine größere Instanz dessen annimmt, ist mir ein Rätsel und ist entsprechend fatal für eine nachhaltige Ausrichtung einer fantastischen Gestaltungsdisziplin. Es ist aber nicht nur die Branche, die das Talent mit Füßen tritt, es sind v. a. die Hochschulen, die sich immer noch im Tiefschlaf befinden.

 

Kristiane Adam
Angebot: Konzeption und strategische Beratung, Positionierung und Außendarstellung, kreative Supervision
6 Jahre in Agenturen, seit 2 Jahren frei

Kristiane Adam
Kristiane Adam (Bild: Corbis)

Ich wünsche mir mehr GANZHEITLICHE DENKE UND WEITSICHT in Bezug auf – Integrierte Kundenkommunikation. Events müssen in die Unternehmensstrategie integriert werden. Das gilt es dem Kunden beizubringen und konsequent zu verfolgen.

  • Strategische Beratung. Briefings werden nicht detailliert vorbereitet, Probleme nicht erkannt, Mehrwerte nicht ausgearbeitet. Das strategische Fundament fehlt, erfolgreiche Konzepte aus der Schublade haben Konjunktur.
  • Deadlines, Teamwork, Austausch, Kreativität. Bestmögliche Arbeit entsteht durch sinnig verhandelte Deadlines, ein sich schätzendes Team, Disziplinen übergreifendes Expertenwissen und Auszeiten für neuen Input.
  • Wertschätzung. Kreative Arbeit wird nicht gut vergütet, obwohl meist die Konzeptioner mit ihren Ideen für Jobs sorgen. Auch der Wert von mutigen innovativen Konzepten wird unterschätzt.
  • Nachwuchs. Nur wer sich ernst genommen fühlt, integriert wird, Verantwortung übernehmen kann, Wertschätzung erfährt und Perspektiven sieht, kommt und bleibt.

 

Volker Hagen
Angebot: freier CD für Live-Kommunikation
8 Jahre in Agenturen, seit 2 Jahren frei

Volker Hagen
Volker Hagen (Bild: P. Oesterle)

Meine Selbstständigkeit ermöglicht mir, auch eigene Ideen zu verfolgen, die unabhängig von Auftraggebern und Pitches realisiert werden. Die klassischen Agenturstrukturen sehen das häufig leider nicht vor. Dabei stehen theoretisch Arbeitsmodelle wie die 80/20-Regelung, Prototyping oder Innovationslabore zur Verfügung. Praktisch gehen solche Instrumente im Alltag unter. Dabei helfen sie, notwendige KREATIVE FREIRÄUME zu schaffen, die nicht nur den Innovationswandel unterstützen, sondern auch motivationsfördernd und sinnstiftend für die eigene Arbeit wirken.

 

Norwin Kandera  
Angebot: Storytelling online und live. Konzeption und Inszenierung
20 Jahre in Agenturen, seit 3 Jahren frei (im Team mit Petra Lammers)

Norwin Kandera
Norwin Kandera (Bild: Privat )

Ich komme aus einer Full-Service-Agentur und habe diese über 20 Jahre mitgestaltet. Die Herausforderung, der sich Eventagenturen heute stellen müssen, ist meiner Meinung nach, dass sich der akute Bedarf des Kunden weit über eine Eventexpertise hinaus entwickelt hat.

Mich interessiert die Zusammenarbeit als unabhängiger Partner mit Agenturen: Eine Erweiterung für sie zu sein, die Inhalte aus dem Unternehmen abzuholen und diese dann erlebbar zu inszenieren, um daraus gemeinsam mit der Agentur die nächsten Schritte für das Unternehmen zu entwickeln. Die FREIHEIT DES DENKENS ist als Externer in unserem Fall sehr viel einfacher, da man nicht in den internen Strukturen einer großen Agentur gefangen ist. Nachdem ich die klassische Agenturstruktur verlassen habe, genieße und nutze ich diesen neuen Freiraum. Wir agieren in diesem Kontext sowohl für unsere Partner als auch für uns sehr effektiv und erfolgreich. Daher ist eine Festanstellung in einer Agentur momentan keine Option für mich.

 

Julia Grohs
Angebot: Konzeption, Text, Ausstellungsgestaltung
2 Jahre in Agenturen, seit 3 Jahren frei

Julia Grohs
Julia Grohs (Bild: Privat )

Ich liebe meinen Beruf und hatte, auch in Festanstellung, nie Probleme mit Stundenzahl, Bezahlung oder Atmosphäre. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann einen Ruck hin zu mehr INDIVIDUELLER ZEITEINTEILUNG, damit ich nicht wartend an den Schreibtisch gefesselt bin und genug Zeit für meine eigenen kreativen Projekte habe. Außerdem wäre es toll, wenn die Branche den überbordenden E-Mail-Verkehr reduzieren und stattdessen an Social Media angelehnte Lösungen anstreben würde.

 

Thomas Kappler
Angebot: Beratung, Konzeption, Redaktion
14 Jahre in Agenturen und Konzern, seit 6 Jahren frei Kontinuität sichert Qualität!

Thomas Kappler
Thomas Kappler (Bild: Benne Ochs)

Wer als Agentur ausschließlich mit Freelancern arbeitet, macht grobe Fehler – denn das Know-how ist nach dem Projekt oft wieder „weg“. Ein festes Team für die Konzeption ist daher in Agenturen unabdingbar, dazu ein flexibles Netz aus erfahrenen Freelancern für Spezialaufgaben. Für mich persönlich hängt ein fester Agenturjob vor allem an der QUALITÄT DES RESTLICHEN TEAMS, damit einher geht die Atmosphäre unter Kollegen. Auch die Bezahlung spielt bei einer Festanstellung natürlich eine Rolle – steht aber nicht an erster Stelle. Eine Anstellung in einer Agentur ist grundsätzlich kein falscher Gedanke. Zum gegenseitigen Erproben eignet sich ein fest-freies Modell mit einigen Präsenztagen im Monat. Und wenn die Chemie stimmt – warum nicht?!

 

Iliana Jonkova
Angebot: Idee, Konzept, Text
3 Jahre in Agenturen, 2 Jahre frei

Iliana Jonkova
Iliana Jonkova (Bild: Privat )

Meine Wunschagentur müsste einen Ausblick auf eine Zukunft, vielleicht mit Kindern bieten. KINDER sind bei Frauen in Agenturen ein RiesenThema. Das Stress-Level und die Zeit, die man dort verbringen muss, lassen Karriere und Kind einfach nicht zu. Da ist Freelance die einzige Lösung. Oder ein (echter) Halbtagsjob bzw. eine Dreitagewoche. Nicht als Aushilfe, sondern der Qualifikation entsprechend, mit Budgetverantwortung usw. Auch vom reduzierten Job sollte man leben können. Menschlich sollte es stimmen. Wirkliche Wertschätzung erkennt man daran, dass man als Mitarbeiter auch mal STOPP sagen kann, ohne deshalb belächelt oder als schwach hingestellt zu werden.

 

Sebastian Maier-Hallard
Angebot: Ablaufregie, Konzeption, Inszenierung, Show-Konzeption, Fahrzeugchoreografien
7 Jahre in Agenturen, seit 7 Jahren frei

Sebastian Maier-Hallard
Sebastian Maier-Hallard (Bild: Privat )

Geld ist nicht alles. Dennoch: Es entstehen Überstunden, man trägt hohe Budgetverantwortung und muss einiges aushalten können. Dies muss sich in einer ADÄQUATEN BEZAHLUNG widerspiegeln, woran einige Arbeitgeber aufgrund der allgemeinen Branchensituation scheitern. Das Unternehmen muss interdisziplinäres Handeln und Eigenverantwortung fördern, denn so entsteht der Nährboden für optimale Professionalität, Kreativität und Arbeitsmoral. Die Hierarchie muss erkennbar sein, aber sollte eben auch projektspezifisch Anpassungsmöglichkeiten aufzeigen. Kurze, direkte Kommunikationswege sind enorm wichtig. Ein idealer Arbeitgeber meistert die Herausforderung, dass Mitarbeiter ihren Erfahrungshorizont über die eigenen Aufgabenbereiche hinaus ständig ausbauen, gerne auch mit unkonventionellen Mitteln.

 

Lienhard Schäfer
Angebot: Projektleitung, Ablaufregie
20 Jahre in Agenturen, seit 10 Jahren frei

Lienhard Schäfer
Lienhard Schäfer (Bild: Privat )

Die Thematik fest oder frei ist nicht neu. Über einen langen Zeitraum beobachtet, gab es immer wieder Zeiten, in denen Freiberufler hoch im Kurs waren. Nach ein paar Jahren (so alle 6 bis 8 Jahre) heißt es dann: Die Freiberufler sind zu teuer, wir wollen wieder anstellen. So geht es dann bis zur nächsten Krise in der Branche. Der Weg zurück in die Festanstellung findet sehr selten statt. Gerade in der Eventbranche haben sich in den letzten Jahren Agenturlandschaft und Arbeitsbedingungen massiv verändert. Fast alle großen Agenturen sind verschwunden. Die meisten nach 2005 gegründeten Agenturen bestehen aus zwei Geschäftsführern, ein bis zwei Projektleitern und einem Haufen Trainees und studentischen Hilfskräften. Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Die Fluktuation ist hoch. In dieses Umfeld begibt sich niemand, der ein paar Jahre freiberuflich gearbeitet hat. Die Agenturen müssten einen Arbeitsplatz mit ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN bieten. Es müsste so etwas wie eine Unternehmenskultur geben: Die Mitarbeiter fühlen sich vom Unternehmen verstanden. Es wird ihnen vermittelt, welchen Wert sie für die Company darstellen. 14-Stunden-Tage und Wochenendarbeit sind die Ausnahme und werden möglichst bezahlt.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Danke für den treffenden Artikel, deren Gedankengänge ich nachempfinden und nur unterstreichen kann. In diesem Kontext fand ich einen Artikel zur Zukunft des Arbeitslebens spannend: “Selbstbestimmte Arbeit bleibt eine harte, lebenslange Aufgabe. Sie erfordert neue Kulturtechniken: Emotionale Intelligenz. Kommunikations-Intelligenz. Netzwerk-Intelligenz. Sie fragt uns hartnäckig nach uns selbst, unserem inneren Menschsein, unserem TALENT: Wer sind wir – und wer wollen wir sein?” Weitere Infos auf: http://www.zukunftsinstitut.de/artikel/tup-digital/03-from-strategy-to-culture/01-longreads/fuenf-thesen-zur-zukunft-der-arbeit/

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