Digital, ohne Agentur, zeiteffizient und transparent

Wie funktioniert Künstlerbooking 4.0?

Dass die voranschreitende Digitalisierung und KI auch im Bereich des Künstlerbookings alte Konzepte hinterfragen lässt und ganz neue Möglichkeiten für die Eventplanung eröffnet, beweist die Plattform GoFor!Artists. Digital, ohne Umwege über eine Agentur, zeiteffizient und transparent – das sind die Kernmerkmale des Künstlerbookings 4.0.

Tim Höfel auf Fahrrad
Flatland + Artistik = Tim Höfel (Bild: Tim Höfel/GoFor!Artists)

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Übersicht:

Booking-Prozess vereinfachen

Automatisierte Sachbearbeitung und Buchhaltung

Komplett transparente Gagen-Angaben

Der Wert von Unterhaltungskunst


Die erste Idee zu der Plattform entstand bereits vor vielen Jahren. Und zwar weit, bevor das Thema „KI“ seine Wellen schlug. Angefangen hat alles im Jahr 2000 mit der Gründung der memo-media Verlags-GmbH durch Kerstin Meisner-Schaul. Memo-media ist im DACH-Raum eine der etabliertesten Schnittstellen zwischen Eventplanenden, -dienstleistenden und Künstler:innen – mit über 21.000 Kontakten auf eventbranchenverzeichnis.de und Crossover-Medien für die Eventbranche. „Den Stellenwert von Künstlerinnen und Künstlern in der Eventbranche zu fördern, war von Anfang ein zentraler Punkt in unserer Unternehmensphilosophie“, so Kerstin Meisner-Schaul. „Events ohne Kunst sind grau. Und wie wichtig diese kreative Berufsgruppe für unsere Gesellschaft, Kultur und den öffentlichen Raum ist, wurde uns allen spätestens durch ihr Auftrittsverbot während der Corona-Pandemie bewusst.“

Booking-Prozess vereinfachen

Durch ihre langjährige Arbeit mit Eventplanenden und Künstler:innen wissen Kerstin Meisner-Schaul und Jens Kahnert, zweiter Geschäftsführer von memo-media, auch: Der Prozess von der Recherche über die Buchung bis hin zur Rechnungsstellung kann herausfordernd sein – für beide Seiten. Genau in diesem Aspekt wurzelt die Mission von GoFor!Artists: Künstlerbooking sowohl für die Planenden als auch die Künstler:innen so einfach wie möglich zu machen.

„Der Trend geht zunehmend dahin, dass sich Künstlerinnen und Künstler selbst vermarkten; Digitalisierung, KI und Social Media sei Dank. Gäbe es da nicht ein Problem: all die unkreativen, aber unumgänglichen To-dos, die um den eigentlichen künstlerischen Act herum anfallen. Denn wenn kreative Köpfe mit etwas nur wenig am Hut haben (möchten), dann sind es Sachbearbeitung und Buchhaltung“, so Kerstin Meisner-Schaul. Zurecht! Kreatives Schaffen erfordert Fokus. Und einen freien Kopf, um die Inspiration fließen lassen zu können. Offene Rechnungen, Mahnungen und Steuerangelegenheiten wirken da eher als Inspirationsbremse.

Florian Otto während Zaubershow
Zauberkünstler Florian Otto (Bild: Florian Otto/ GoFor!Artists)

Automatisierte Sachbearbeitung und Buchhaltung

„Mit GoFor!Artists schlagen wir daher zwei Fliegen mit einer Klappe: Sowohl Eventplanende als auch Künstler:innen können sich endlich auf ihre eigentlichen Kompetenzen konzentrieren. Unsere Plattform erspart beiden Seiten wertvolle Zeit und Aufwand – vom Buchungsprozess über die Kommunikation und Koordination vor dem Auftritt bis hin zur anschließenden Zahlungsabwicklung und Bewertung. Nahezu alles läuft automatisiert, bietet aber dennoch immer auch die Option für individuelle Abstimmungen. Beide Seiten fühlen sich jederzeit abgesichert und durch unsere langjährige Erfahrung in sicheren Händen“, so Jens Kahnert, Co-Founder von GoFor!Artists.

Komplett transparente Gagen-Angaben

Das zugrundeliegende Konzept der Plattform ist so unkompliziert wie smart: Künstler:innen können sich und ihre verschiedenen Acts in separaten Einträgen kostenfrei präsentieren. Eventplanende finden in den verschiedenen Kategorien eine Vielzahl an Acts unter offener und transparenter Gagen-Angabe inklusive aller Gebühren. Sie wissen also bereits vor der Buchungsanfrage, wie viel sie der Act kosten wird – ohne Sternchen. Da in den jeweiligen Acts der Umfang der künstlerischen Leistung genau beschrieben ist, wissen die Planenden genau, was sie auf dem eigenen Event erwartet.

Und nicht nur das. Zu jedem Act gibt es bereits vor der Buchung wichtige Informationen über technische Anforderungen. Mit wenigen Klicks können Acts für die geplanten Veranstaltungsdaten angefragt werden. Gleichzeitig informiert die Plattform die Planenden schon bei der Buchungsanfrage, ob der gewünschte Act am Wunschdatum überhaupt verfügbar ist.

Der eigentliche Clou der Plattform folgt im Anschluss: Alles, was zwischen Anfrage und Auftritt an Verwaltungsaufwand anfällt, regelt die Plattform. Von der Übermittlung des Technical Riders und der persönlichen Needs der Künstler:innen über die interaktive Kalenderverwaltung und offene Kommunikationspunkte bis hin zur Rechnungsstellung, Zahlungsabwicklung, Vorbereitung der GEMA-Meldung und Künstlersozialabgabe sowie der Nachkommunikation und gegenseitigen Bewertung. In diesen Punkten hebt sich GoFor!Artists von herkömmlichen Verzeichnisseiten ab, bei denen lediglich Anfragen vermittelt werden, die aber bei den Schwierigkeiten, die zwischen der Anfrage und der Abrechnung liegen, nicht unterstützen.

GoFor!Artists-Website
www.goforartists.com (Bild: GoFor!Artists)

Der Wert von Unterhaltungskunst

Mit GoFor!Artists möchten Kerstin Meisner-Schaul und Jens Kahnert nicht nur das Künstlerbooking revolutionieren. Ihr Ziel ist vor allem eines: für den wahren Wert darstellender und Unterhaltungskunst zu sensibilisieren. Das ist es, wofür sie sich seit Beginn ihrer Unternehmung stark machen.

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