Samsung Hall Zürich: Audioanlage mit internationalem Standard
von Redaktion,
Der Bau der Samsung Hall Zürich schreitet weiter voran. So wird in die Hall, das Herzstück der neuen Eventlocation, modernste Infrastruktur eingebaut. Die Audioanlage ist dabei nach internationalen Touring-Ridern ausgelegt.
Um im Bereich der Audioanlage im weltweiten Markt bestehen zu können, fiel die Wahl auf das K2 der Firma L-Acoustics. Entscheidungsfaktor ist, dass L-Acoustics die modernste Technologie bietet und zurzeit der meistgewünschte Line-Array-Anbieter auf dem internationalen Musikmarkt ist. Dies zeigt auch die lange Referenzliste, wie das National Theater in London, Shanghai Oriental Arts Center oder die Installationen an den Olympischen Spielen in London oder Sotschi. Auch Künstler wie Adele, David Guetta, Andreas Bourani, Pearl Jam und viele weitere sind mit dem K2 unterwegs.
Seit 1984 hat L-Acoustics die Audioindustrie mit seinen Linienschallquellen (Line Source Arrays) revolutioniert und sich so den Ruf erworben, innovative Beschallungslösungen für höchste Ansprüche zu entwickeln. Die Forschungstätigkeit auf den Gebieten der Bautechnik, Leistungselektronik, Signalverarbeitung und digitalen Netzwerke wurde in den letzten Jahren intensiviert. Die Firma entwickelt eigene Simulations- und Modellierungstools und führt Experimente zur Validierung der Produkte durch.
In der Hall werden links und rechts je ein Array mit 13 K2 Lautsprechern zum Einsatz kommen. Die Anzahl und Position der Lautsprecher hängt von der jeweiligen Raumkonfiguration ab; sie werden u. a. vom neusten AMP LA12X betrieben. Die Main Hangs werden mit einem Abstand von 25 Metern und in einer Höhe von zehn Metern über Boden an der Vorderseite der Bühne positioniert. Dies macht den Einsatz eines Center Clusters mit 4 × KARA nötig, um eine vollflächige Abdeckung gewährleisten zu können. Für den gewünschten Schub sorgen zwölf KS28 Subs. Das ganze Sounddesign ist darauf ausgelegt, den gesamten Raum ausschließlich über die beiden Main Hangs zu beschallen. Lediglich dort, wo die Physik auch mit noch so viel brachialer Power nicht zu überwinden war (unter dem Balkon und direkt vor der Bühne), wird ein Delay respektive ein Nearfill mit je fünf X8 installiert.