Event-Experten haben das Konzept der Virtual Reality während der letzten zehn Jahre immer wieder diskutiert. Im Großen und Ganzen schien Virtual Reality eher eine Sehnsucht, denn ein brauchbares Aktionselement zu sein. Unabhängig von früheren Einstellungen, gibt es nun ein paar Gründe, warum es Virtual Reality 2016 dennoch auf Events schaffen könnte.
Seit einiger Zeit wird Virtual Reality in der Event-Szene diskutiert. Einige Entwickler haben sich mit ähnlichen Konzepten in den virtuellen Eventraum gewagt, die jedoch keine größere Popularität erreichen konnten. Heute hört man andere Meinungen, und der Begriff der Virtual Reality verbreitet sich.
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Was ist Virtual Reality?
Virtual Reality ist der Begriff, der der Computer-generierten Umgebung gegeben wurde, die es Teilnehmern erlaubt, mit Bildern auf die Weise zu interagieren, wie es in der realen Welt möglich wäre. Virtual Reality benötigt verschiedene Hardware, beispielsweise Brillen, Helme und Handschuhe, die dabei helfen sollen, das Gehirn zu täuschen und von der Echtheit der virtuellen Umgebung zu überzeugen.
Effektive Virtual Reality kann User in einen Zustand rücken, in dem sie fähig sind, Situationen und Informationen zu erleben und zu absorbieren, wie es in der normalen Umwelt nie möglich wäre. Damit wirkt Virtual Reality im Idealfall immersiv. Unter Umständen kann diese Aufhebung der Ungläubigkeit recht nützlich sein.
Wie glaubwürdig Virtual Reality sein kann, beweist dieses Video, in dem ein Mann erschreckt wird, der sich in der virtuellen Realität auf einer Achterbahn befindet… Besonders lustig wird es ab 1:24 min.!
Wie funktioniert VR?
Um eine virtuelle Landschaft zu erzeugen, braucht es drei Komponenten. Einen Computer (PC, Spielkonsole oder Smartphone), um die Anwendung zu bedienen; ein Headset oder Display vor den Augen des Users; und Geräte (Controller, Mikrofone), die Instruktionen vom Nutzer zur Anwendung leiten.
Video wird vom Computer zum Display bzw. zu zwei Displays geschickt (eins pro Auge) sowie zum Headset. Spezielle Linsen in der Brille fokussieren und formen die Bilder und lassen sie dreidimensional erscheinen. Die virtuelle Realität wirkt noch echter, da die Kopf- und Handbewegungen oder die Stimme des Nutzers in die virtuelle Landschaft einfließen.
Augmented Reality vs. Virtual Reality
Viele Computer-Tricks, die bereits in oder außerhalb der Eventindustrie genutzt wurden, sind Beispiele für Augmented Reality – das bedeutet 3D-Grafiken, die als Schichten über Objekten in der realen Welt erscheinen, wie beim Unbelievable Bus Shelter von Pepsi Max an einer Londoner Bushaltestelle. Virtual Reality lässt die User dagegen mit einer 360 Grad Sicht in völlig neue Welten eintauchen, in der Nutzer nach Belieben interagieren und oft sogar manipulieren können.
Warum sollte es Virtual Reality auf Events 2016 schaffen?
Es gibt verschiedene Gründe, warum Virtual Reality in diesem Jahr vermehrten Einsatz auf Events finden könnte:
Facebook, Sony, Samsung und Google sind beteiligt. Während diese Unternehmen keine großen Player im Eventbusiness sind, wird ihre Teilnahme den Wert der Technologie bestätigen und die Kosten für die notwendigen Geräte senken.
Erlebnisse, das Kennzeichen der Virtual Reality, sind ein fundamentaler Aspekt von Events. Veranstalter stehen in ständigem Wettbewerb, um neue und aufregende Erlebnisse wie Virtual Reality in Events zu integrieren.
Die Besucher von Events werden immer jünger. In Zukunft wird es schwieriger werden, die Aufmerksamkeit junger, videospielender, Smartphone-abhängiger Kunden zu gewinnen, besonders wenn weiter auf Lesungen, Redner und Cocktailpartys gesetzt wird. Eventplaner werden sich mit Virtual Reality auseinandersetzen müssen, um ihre Kundenbasis halten zu können. Um neue und unverbrauchte Erlebnisse für Events bieten zu können, könnte Virtual Reality eine geeignete Option sein.
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