Corona-konforme Zeltkonstruktion fürs Open-Air-Event

Um Open-Air-Events sicher – sowohl hinsichtlich des Wetters als auch der Corona-Auflagen – stattfinden zu lassen, bedarf es einer Zeltüberdachung. Die offene Spann-Bau-Konstruktion von Tent Dimensions eröffnet hier neue Möglichkeiten.

(Bild: Picture-Alliance/Patrick Pleul)

Mit der Spann-Bau-Konstruktion der Tent Dimensions GmbH aus Koblenz ist es auch während der Corona-Pandemie und trotz der geltenden Einschränkungen möglich, Veranstaltungen open-air stattfinden zu lassen. Denn der Spann Bau gilt wie andere Zelte zwar auch als fliegender Bau, darf aber als einzige Konstruktion gebaut werden, ohne geschlossen werden zu müssen. So darf man viel mehr Gäste unterbringen als in geschlossenen Zelten oder anderen Eventlocations. Demnach finden die Events im Freien und gleichzeitig im Trockenen statt.

In geschlossenen Räumen besteht die Gefahr, dass bei unzureichender Lüftung die Konzentration luftgetragener Viren ansteigt. Werden diese eingeatmet, können sich weitere Personen infizieren. Um das so gut es geht zu vermeiden, müssen raumlufttechnische Anlagen (Lüftungs- und Klimaanlagen) im Dauerbetrieb genutzt werden. Dabei darf die Umluftfunktion keinesfalls aktiviert sein. Ein sieben- bis elffacher Luftaustausch pro Stunde wird von den Medizinern empfohlen. „Die Vorteile eines offenen Zeltes liegen da auf der Hand“, erklärt Tent Dimensions Geschäftsführer Jan Brosterhues: „Das Infektionsrisiko wird gesenkt, da die Luft durch die vielen Öffnungen des Spann Baus entweichen kann und ständig frische Luft hineingelangt. Sprich: ein ständiger Luftaustausch und somit hygienische Luftverhältnisse werden gewährleistet.“

Anders als bei herkömmlichen Zelten sind die Spann-Bau-Bögen zudem für Lasten bis zu zwei Tonnen ausgelegt. Diese laufen symmetrisch über zwei Kontenpunkte am jeweiligen Bogen und sind daher die ideale Halterung für z.B. Traversensysteme, Licht-und Tontechnik und Konferenzequipment. Durch die modulare Bauweise ermöglichen die Spann-Bau-Zeltkonstruktionen darüber hinaus eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten und Flächengrößen für eine individuelle Eventlocation.

Spann-Bau-Event während Corona auf Schloss Neuhardenberg

(Bild: Bernhard Friese)Ein gelungenes Beispiel, wie die Spann-Bau-Konstruktion den Kultur-Sommer doch noch retten konnte, findet sich auf Schloss Neuhardenberg, einer Hotel-, Tagungs- und Eventlocation 70 Kilometer östlich von Berlin. Auch die Stiftung Schloss Neuhardenberg musste ihre Veranstaltungen von April bis Juli absagen. Bis Tent Dimensions einen Spann Bau mit einer Länge von ca. 44 Metern und einer Fläche von 528 m² aufbaute, welcher als temporäre Location für verschiedene Events unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln genutzt wurde. Die Spann-Bau-Bögen haben hier eine Breite von 18 Metern und eine Höhe von neun Metern, unter der Künstler und Publikum gemeinsam Platz finden: draußen, aber im Trockenen.

(Bild: Bernhard Friese)

Das Projekt zeigt, dass Veranstaltungen unter strengen Auflagen auch mit hoher Besucherzahl durchführbar sind. Und jedes weitere Event hilft dabei, Erfahrung zu sammeln und das nächste noch sicherer zu machen. Das Tent-Dimensions-Personal wurde überdies auf Veranstaltungsplanung mit Infektionsschutzkonzepten geschult, um sich verantwortungsbewusst auf die kommenden Events vorzubereiten.

Weihnachtsfeiern mit Spann Bau und Sicherheitskonzept

Selbst wenn jetzt die kalte Jahreszeit beginnt, sind Open-Air-Events weiterhin möglich, und vielleicht sogar eine gute Alternative, Weihnachtsfeiern trotz Corona-Pandemie doch noch stattfinden zu lassen. Das Zeltbau-Unternehmen arbeitet hierzu ausschließlich mit modernen Infrarot-Dunkelstrahlern. Durch die vielen Spann-Bau-Kombinationsmöglichkeiten lassen sich dabei mehrere Bereiche für die Weihnachtsfeier unter ein „Dach“ bekommen, z.B. eine Bühne für den offiziellen Part, ein Separee fürs Essen und dann noch der Partybereich. Wer Unterstützung in der Planung benötigt, für den erstellt Tent Dimensions auch ein Infektionsschutzkonzept in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Ämtern. „Haben Sie keine Angst vor den kalten Temperaturen!“, lacht Jan Brosterhues, „wir bringen Sie zum Schmelzen.“ [13743]