Ausfallbürgschaft: Thüringen plant Unterstützung für Eventbranche
von Redaktion,
Das Bundesland Thüringen plant eine Übernahme von Ausfallkosten, die der Veranstaltungswirtschaft bei einer Absage von Events und Messen aufgrund der Verschärfung von Infektionsschutzbestimmungen entstehen. Über das Unterstützungsangebot soll bis Ende Oktober abgestimmt werden.
(Bild: Pixabay)
Anzeige
Sein Haus arbeite bereits seit mehreren Wochen an einem solchen Förderangebot, sagte Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Inzwischen laufe die Endabstimmung mit den Branchenvertretern.
„Ziel der geplanten Ausfallbürgschaft ist es, das Vertrauen der Branche in geltende Rahmenbedingungen zu stärken und damit auch weiterhin die Durchführung von Veranstaltungen zu ermöglichen“, sagte Tiefensee: „Planungssicherheit ist für die Veranstaltungswirtschaft im Moment das A und O.“ Die Branche sei von Anfang massiv in ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit beeinträchtigt gewesen und habe auch jetzt wieder mit Einschränkungen zu rechnen. Im Falle einer Verschärfung geltender Infektionsschutzbestimmungen, die zu einer Absage einer Veranstaltung führen, würde das Land dem Veranstalter deshalb einen gewissen Anteil der dafür bereits angefallenen Kosten ersetzen.
Das Wirtschaftsministerium ist bereits seit mehreren Wochen mit der Veranstaltungswirtschaft zu einem solchen Absicherungsangebot intensiv im Gespräch. Das Land habe die Notwendigkeit einer solchen Ersatzleistung für ausgefallene Veranstaltungen auch an den Bund herangetragen, sagte Tiefensee – „bislang leider erfolglos“. Deshalb habe sich das Land entschieden, zunächst mit einem eigenen Angebot zu starten. Details der Unterstützungsleistung werden nun noch innerhalb der Landesregierung abgestimmt. Das Angebot soll noch im Oktober starten und zunächst bis zum 31. Juni 2021 gelten.
Na, das ist doch mal ein Schritt “in die richtige Richtung” wenn sich das Bundesland Thüringen in der Verantwortung gegenüber der arg gebeutelten
Veranstaltungswirtschaft fühlt! Aber, wie oben steht, in Berlin scheint das nach wie vor niemanden von den Politikern besonders zu interessieren. Eine solche seit Monaten an den Tag gelegte Ignoranz gegenüber einem Umsatzstarken Teilsegment der KuK ist einfach eine Schande!!!
Das klingt ganz gut, man muss aber die Bedingungen abwarten. Sollte das für zukünftige Absagen gelten, dürfte es nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein sein, denn das Meiste ist ja bereits abgesagt, die Notstände sind real und nicht etwa zu erwarten.
Na, das ist doch mal ein Schritt “in die richtige Richtung” wenn sich das Bundesland Thüringen in der Verantwortung gegenüber der arg gebeutelten
Veranstaltungswirtschaft fühlt! Aber, wie oben steht, in Berlin scheint das nach wie vor niemanden von den Politikern besonders zu interessieren. Eine solche seit Monaten an den Tag gelegte Ignoranz gegenüber einem Umsatzstarken Teilsegment der KuK ist einfach eine Schande!!!
Das klingt ganz gut, man muss aber die Bedingungen abwarten. Sollte das für zukünftige Absagen gelten, dürfte es nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein sein, denn das Meiste ist ja bereits abgesagt, die Notstände sind real und nicht etwa zu erwarten.