Bewerbungsphase für Opus – Deutscher Bühnenpreis gestartet
von Redaktion,
Die Bewerbungsphase für den Opus, der am 6. April 2017 im Rahmen der Prolight + Sound verliehen wird, ist heute gestartet.
Der Opus – Deutscher Bühnenpreis prämiert herausragende künstlerische Leistungen beim Einsatz professioneller Veranstaltungstechnik. Er wird alljährlich im Rahmen der Prolight + Sound vergeben, der internationalen Messe der Technologien und Services für Entertainment, Integrated Systems und Creation.
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Im Zuge einer neuen Satzung ist es in diesem Jahr möglich, Projekte personenunabhängig einzureichen – Preisträger können somit Persönlichkeiten, Projektteams oder Unternehmen sein.
Bewerbungen werden ab sofort unter www.prolight–sound.com/awards entgegengenommen. Die Preisverleihung findet am 6. April 2017 im Saal Europa der Messe Frankfurt statt. Die Anmeldefrist läuft bis 4. November 2016.
Die Möglichkeit zur aktiven Bewerbung für den Award wurde im vergangenen Jahr eingeführt – zuvor waren die Siegerprojekte ausschließlich durch eine Fachjury nominiert worden. Mit zahlreichen hochkarätigen Einreichungen stellte sich dieser neue Modus bereits bei der Premiere als erfolgreiche Weiterentwicklung heraus.
Opus – Deutscher Bühnenpreis
Seit 2002 stellt der Opus Aufmerksamkeit für herausragende Arbeiten rund um Lichtdesign, technische Realisation, Bühnen- und Szenenbild sowie Inszenierung her und gilt als einer der renommiertesten Awards der Veranstaltungstechnik-Branche. Träger des nicht-dotierten Ehrenpreises sind der Verband der Medien- und Veranstaltungstechnik e. V. (VPLT), der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. (EVVC) und die Messe Frankfurt. Er wird jährlich in wechselnden Kategorien durch eine Fachjury vergeben – diese setzt sich zusammen aus Verbandsmitgliedern, Branchenexperten wie PRODUCTION PARTNER Chefredakteur und Publisher Dr. Walter Wehrhan, Medienvertretern sowie Vertretern der Messe Frankfurt.
2016 ging der Opus an den international tätigen Lichtdesigner Björn Hermann. Er erhielt den Preis für die Inszenierung der Fraunhofer Jahrestagung 2015, die sich durch den besonders kreativen Einsatz von Moving Lights auszeichnete und diese in den Mittelpunkt des Bühnengeschehens rückte.