Am 8. Juni 2018 findet in Hannover das Event Education Symposium statt. Veranstaltet wird das Symposium von der Fakultät III – Medien, Information und Design der Hochschule Hannover in Kooperation mit dem AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. Mit dem Call for Papers wird jetzt zur Einreichung von Beiträgen in deutscher und englischer Sprache aufgerufen.
In jüngerer Zeit wurden zahlreiche Studien zu Trends und ihren Auswirkungen auf die Veranstaltungswirtschaft veröffentlicht oder Forschungsprojekte durch Fachverbände initiiert, die sich mit der Zukunft von Veranstaltungen sowie deren Infrastruktur beschäftigen. Dabei geht es entweder um Entwicklungen, die ihren Ursprung in der Veranstaltungsbranche haben, oder um globale Megatrends und ihren Einfluss auf die Veranstaltungsbranche. Interessanterweise ist die Frage nach der Bedeutung dieser Erkenntnisse für die hochschulgebundene Ausbildung bisher kaum gestellt worden. Die Frage, ob und in welcher Form Trends Einfluss auf die Curricula von Hochschulen haben sollten oder nicht, steht im Mittelpunkt des Event Education Symposiums.
Der Fokus der Veranstaltung soll auf den Trends Experience Design, Co-Creation, Nachhaltigkeit und Diversität liegen. Die Veranstalter rücken die folgenden Fragen ins Zentrum:
Was genau ist gemeint, wenn das Etikett eines speziellen Trends für Entwicklungen innerhalb oder außerhalb der Veranstaltungswirtschaft verwandt wird?
Sind die genannten Trends bereits Teil der Ausbildung bzw. in welchem Ausmaß?
Wird eine umfassende Aufnahme aktueller Entwicklungen in Form neuer Module benötigt oder reicht eine implizite Behandlung innerhalb von vorhandenen Themen aus?
Betrachten Praktiker und Akademiker diese Trends als einen wichtigen Teil für die aktuellen oder zukünftigen Curricula?
Bestehen bereits Best-Practice- oder Worst-Practice-Beispiele bei der Vermittlung dieser Trends in der Ausbildung (Flop-Analyse)?
Und gibt es wichtige andere Entwicklungen, derer sich die Ausbildung in der Veranstaltungswirtschaft außerhalb der genannten Trends annehmen sollte?
Extended Abstracts von maximal 2.000 Wörtern können bis zum 1. März 2018 an die Mailadresse der Veranstaltung ees@hs-hannover.de gesandt werden. Alle eingereichten Beiträge werden begutachtet und bewertet.
Ein Feedback zur Annahme erfolgt im März 2018. Ausgewählte Beiträge werden Teil der Präsentationen (20 Min. plus 10 Min. Diskussion) auf dem Event Education Symposium am 8. Juni 2018 in Hannover. Die auf dem Symposium präsentierten Beiträge werden anschließend in einem Tagungsband veröffentlicht. Voraussetzung hierfür ist die Abgabe eines vollständigen schriftlichen Beitrags (max. 20 Seiten) bis zum 30. September 2018.
Erweiterte Abstracts, Präsentationen und Publikationsbeiträge können in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden.
Das Symposium ist Teil eines Forschungsprojektes der Hochschule Hannover in Kooperation mit dem AUMA e.V.