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CCB als Knowledge Hub für Wissenstransfer

Cologne Convention Bureau engagiert sich weiter bei Future Meeting Space

Die Neufokussierung der KölnTourismus GmbH weg vom Destinationsmarketing hin zum Destinationsmanagement setzt im MICE-Bereich auf eine schrittweise Weiterentwicklung des Cologne Convention Bureau (CCB) hin zu einem strategischen Knowledge Hub – nach innen und außen. Und so führt das CCB 2023 auch sein Engagement im Innovationsverbund Future Meeting Space (FMS) fort.

Köln_Dom_Hohenzollernbrücke(Bild: Pixabay/JDPhotography)

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Für MICE-Partner:innen in Köln sammele und bündele das CCB Wissen und bereite es für die Industrie auf. Hier liege ein Augenmerk unter anderem auf der Weiterentwicklung von Austauschformaten zum Wissenstransfer und der Optimierung von Service-Angeboten. Zeitgleich fungiere das CCB nach außen für MICE-Interessierte als Anlauf- und Servicestelle. So stärke die KölnTourismus GmbH den MICE-Standort Köln nachhaltig.

Ein Instrument zur Gewinnung von Wissen stelle dabei das fortgeführte Engagement des CCB im Innovationsverbund Future Meeting Space (FMS) dar, welcher 2023 zum Oberthema „Navigating Business Events in Challenging Times“ forsche und sich auch mit Herausforderungen wie Klimawandel, Energieversorgung, Preissteigerungen, internationale Konflikte, Personal- und Fachkräftemangel befasse. Die KölnTourismus GmbH sei seit 2021 als einzige DMO in dem vom GCB German Convention Bureau e.V. und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ins Leben gerufenen Innovationsverbund aktiv und forsche maßgeblich zu relevanten Entwicklungen im Bereich Business-Events, um daraus konzeptionelle, technologische und räumliche Anforderungen abzuleiten. Die Forschungsphase 2022 befasste sich mit dem Thema „Redefining Event Attendance“. Drei Befragungssprints analysierten Erfolgsfaktoren für die zukünftige Teilnahme an Präsenzveranstaltungen. Als Quintessenz der Forschungsphase zeigte sich, dass Präsenzveranstaltungen die effizienteste Quelle für berufliche Inspiration seien. Darüber hinaus wäre deutlich geworden, dass

  • wer selbst bestimmen könne, wo die Geschäftsreise hingehe, häufiger reise.
  • Präsenzveranstaltungen der Ort zum Networken seien.
  • Nachhaltigkeit bei Business-Events als Must-have zu begreifen seien (auch als Entscheidungsfinder für oder gegen eine Teilnahme).
  • die Beziehung zwischen Aufwand und Ertrag nicht zu vernachlässigen sei.

Grundsätzlich sei dabei die Schaffung eines Gesamterlebnisses essenziell, um als MICE-Destination erfolgreich zu sein. Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH, dazu: „Es hat sich bestätigt, dass analoge Veranstaltungen nach wie vor eine der wichtigsten und effizientesten Inspirationsquellen im Berufsleben sind. Ein richtiges Gesamterlebnis über die Wissensvermittlung hinaus gibt es nur vor Ort. Als herausragende MICE-Destination bietet Köln den passenden Rahmen. Fachveranstaltungen werden von den hier ansässigen Branchen mit Best-Practices aus Wirtschaft und Wissenschaft angereichert. Die Erweiterung unserer Infrastruktur durch das neue, zentral gelegene Confex Kongresszentrum schafft künftig eine noch attraktivere Verbindung von Businessevent und Stadterlebnis.“

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