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„Imagine your Korea“

Drei Konferenztage in Korea

Laut einer Analyse der Union of International Associations (UIA) hat Korea im Jahr 2020 den vierten Platz bei der Anzahl der ausgerichteten, internationalen Konferenzen belegt und hat es als beliebtestes Tagungsziel in Asien sogar auf Platz zwei geschafft. Doch was erwartet Eventteilnehmende eigentlich in dieser MICE-Destination? Von Veranstaltungsorten und Teambuilding-Programmen bis hin zu Erkundungstouren – im Folgenden wird ein dreitägiger Tagungsplan vorgestellt.

Dae Jang Geum Park Korea
Dae Jang Geum Park (Bild: Korea Tourism Organization)

Erster Tag:

Rund eine Fahrstunde von Seoul entfernt, erreichen Eventteilnehmende die Großstadt Daejeon, die vor allem für internationale Veranstaltungen rund um das Thema Wissenschaft bekannt ist. In der Metropole haben beispielsweise bereits das OECD-Ministertreffen Daejeon 2015 oder das World Science & Technology Forum stattgefunden. Das Daejeon Convention Center (DCC) gehört zu den größten Konferenzzentren der Stadt. Rund 1.500 Deligierte tagen in den insgesamt acht Konferenzräumen sowie im Grand Ball Room. Egal, ob virtuell, hybrid oder live – dem Veranstaltungsformat seien dank moderner IT-Ausstattung keine Grenzen gesetzt. Dabei werden die Räumlichkeiten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne und mit QR-Code betreten – eine von vielen COVID-19-Präventionsmaßnahmen, die sicheres Tagen gewährleistet und in allen Kongresszentren des Landes umgesetzt wird. Nach der Veranstaltung übernachten Teilnehmende wahlweise in einer der Unterkünfte im Zentrum.

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Zweiter Tag:

Taekwondo und Bogenschießen sind nur zwei von vielen Diziplinen, in denen Korea bereits seit Jahren erfolgreich olympische Goldmedaillen gewinnt. Bei einem ein- bis zweistündigen Schnuppertraining erlernen aktive Gruppen nicht nur die Grundlagen der beliebten Sportarten, sondern trainieren auch ihren Teamgeist. Als Kontrastprogramm bietet sich eine mentale Auszeit während eines mehrstündigen Tempelaufenthaltes an, der wahlweise auch über mehrere Tage verlängert werden kann. Bei meditativen und handwerklichen Kursen sowie während der traditionellen Teezeremonien und Mahlzeiten lernen die Teilnehmenden die buddhistische Kultur Koreas kennen, die seit der Antike eine wichtige Rolle spielt.

Dritter Tag:

Den dritten Tag können Teilnehmende letztlich zur Erkundung des Landes nutzen. Geschichtsinteressierte können sich die Independence Hall of Korea in Cheonan, in der auch M.I.C.E. Veranstaltungen ausgerichtet werden, anschauen. Interessierte können ebenfalls auch in die entmilitarisierte Zone Koreas (DMZ), die Grenze, die Südkorea von Nordkorea trennt, besuchen. Bei einem Besuch der futuristischen Metropolen mit ihren Kunstmuseen, Food-Märkten, Cafés und Restaurants und auf Erkundungstour der Jahrtausende alten Geschichte in den Tempeln und Palästen, können Besucher:innen zwischen Tradition und Moderne wandern.

>> Weitere Informationen über Korea: www.koreaconvention.org 

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