Wissens- und Aufmerksamkeitsökonomie organisiert sich neu
GWA veröffentlicht Whitepaper zum Potenzial von KI für Kommunikationsagenturen
von Redaktion,
Der Branchenverband GWA hat unter dem Titel „Die Wissens- und Aufmerksamkeitsökonomie organisiert sich neu“ ein Whitepaper zu der Zukunft und dem Potenzial von Künstlicher Intelligenz für Kommunikationsagenturen publiziert. Dieses soll die Auswirkungen der Technologie beleuchten sowie Denkanstöße und Handlungsempfehlungen liefern.
(Bild: GWA)
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Auf 59 Seiten fasst der Report den aktuellen Stand von KI-Anwendungen in der Kommunikationsbranche und die Auswirkungen für Agenturen zusammen. Konkrete Anwendungsbeispiele sollen das Potenzial generativer KI-Tools in der Marketing-Wertschöpfungskette von Research, Ideenfindung, Kreation, Content-Erstellung, Distribution bis zum Reporting illustrieren. Zudem werden Risiken beispielsweise bei ethischen Fragestellungen und Herausforderungen bei der Regulierung, Datenschutz und Urheberrecht sowie deren Bedeutung für Geschäftsmodelle aufgearbeitet. Konkrete Handlungsempfehlungen mit Blick auf Unternehmensstrategie, -struktur und -kultur sollen Agenturen dabei unterstützen, von den Entwicklungen im Bereich KI nachhaltig zu profitieren.
Das Whitepaper entstand in Kooperation mit Prof. Peter Kabel, Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) für Interaction Design und Service Design. „Während sich aktuell viele Agenturen vor allem mit den Möglichkeiten beschäftigen, die unternehmerische Produktivität durch KI zu fördern, oder auch die Grenzen der Technologie diskutieren, sollte das große Ganze, neue Geschäftsmodelle und Innovationen stärker in den Fokus rücken“, sagt Vorständin Nina Haller, die für das Ressort Technologie im GWA zuständig ist. „Dazu wollen wir mit dem Whitepaper beitragen, indem wir die Auswirkungen von KI auf Unternehmen, Mitarbeitende und die Branche beleuchten und Denkanstöße sowie Handlungsempfehlungen geben.“