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DisTanz im Mai

Hamburger Eventbranche veranstaltet gemeinsam Online-Festival

Verschiedene Unternehmen der Hamburger Veranstaltungs- und Tourismusbranche haben sich zusammengeschlossen und veranstalten am 14. Mai gemeinsam eine digitale Großveranstaltung.

Hamburg Hafen City(Bild: Pexels)

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Ziel ist, Unternehmen wie Privatpersonen zu zeigen, was auch bei digitalen Events alles möglich ist – und die aktuelle Flaute in der Branche zu nutzen, um den Standort Hamburg mit seinem vielfältigen Angebot vorzustellen. Und nicht zuletzt: um sich selbst und allen Menschen, die Kultur, Veranstaltungen und das gemeinsame Feiern vermissen, zu zeigen, dass man auch in dieser Krise den Humor behalten kann.

Die Idee zu dem Event entwickelte Nadja Kahn von der Event Agentur KahnEvents. Gemeinsam mit dem Scharlatan Theater und den Betreibern der Eventlocation Kaispeicher B hat sie die Idee fortentwickelt und die Online-Plattform für das Festival aufgesetzt. Zahlreiche Partner aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Künstler, Dekoration und Technik kamen hinzu. Sie alle treten nun bei dem Online-Festival mit Namen „DisTanz im Mai“ gemeinsam auf.

Unter dem Motto „Lieber ein Mai-Beben als klein beigeben“ laden die Veranstalter Firmen und Privatpersonen zu einem vielfältigen 90minütigen Programm. Auf zwei verschiedenen Bühnen der Hansestadt spielen Schauspieler des Scharlatan Theaters, der Singer Songwriter Lukas Dröse sowie DJ Alex Naevecke mit seinem Saxofonisten Kamil. Das Programm beginnt um 17 Uhr und wird per Live-Stream mit allen Besuchern des Festivals geteilt.

Neben dem kulturellen Programm auf den Bühnen gibt es einen Bereich, in denen sich Hamburger Unternehmen der Eventszene wie auf einer Messe digital präsentieren können. Außerdem gibt es virtuelle Räume für Sessions, in denen sich Teilnehmer in kleineren Gruppen treffen und austauschen können. Auch spontane Zufallsbekanntschaften sind möglich – mit einem digitalen Speed-Dating, bei dem immer zwei Teilnehmer per Zufall zusammentreffen. So soll auch das Networking nicht zu kurz kommen.

Interessierte können sich einfach unter www.distanz-im-mai.de einloggen und dürfen dann selbst entscheiden, ob sie Eintritt bezahlen möchten und wenn ja, in welcher Höhe.

Die Einnahmen des Festivals kommen den Künstlern zugute, die in der aktuellen Krise mit enormen Verdienstausfällen zu kämpfen haben. Die teilnehmenden Unternehmen veranstalten das Festival pro bono und stellen ihre eigenen Leistungen kostenlos zur Verfügung.

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