Die Kommunikationstechnik-Experten von kölnton bieten Veranstaltern mit der von ihnen entwickelten Informations- und Notrufanlage ComGuard das Fünkchen mehr an Sicherheit – ganz im Sinne der Sicherheitskonzepte und des optimalen Schutzes für Besucher von Veranstaltungen.
Im Spätsommer und auch noch im Herbst stehen Events nach wie vor hoch im Kurs. Die Lust am Feiern lockt immer wieder zahlreiche Besucher an, und jedes Jahr strömen Tausende Feierfreudige zu den unterschiedlichsten Veranstaltungsorten. Für die Veranstalter ist neben einem attraktiven Programmangebot vor allem auch das Thema Sicherheit für die Besucher eine große Herausforderung. Keine größere Veranstaltung wird ohne ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept genehmigt.
Neben der internen Kommunikation des Veranstalters und aller beteiligten Gewerke gehört hierzu auch die Information und die Lenkung der häufig zahlreichen Besucher, so dass bei einem Notfall ein reibungsloser Ablauf und die sichere Evakuierung der Besucher gewährleistet sind. Regelmäßige Durchsagen spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese erfolgen oft über die bereits vorhandenen Beschallungsanlagen oder über mehrere autarke Beschallungssysteme von unterschiedlichen Bühnen, Hallen, Zelten oder Ständen.
Im Falle einer Notdurchsage ist es für den Veranstalter wichtig, gezielt auf einzelne oder alle Positionen zuzugreifen, die bisherige Beschallung sofort zu unterbrechen, um die dann relevanten Informationen mit oberster Priorität wiederzugeben. Genau hier setzt der von kölnton entwickelte ComGuard an: ComGuard ist ein auf dem digitalen Betriebsfunk basierender Alarmierungsweg, der dem Veranstalter den Zugriff und die Kontrolle der Beschallungsanlagen ermöglicht.
Mit ComGuard können bestehende Beschallungsanlagen, verschiedene Bühnen, Delaytower, dezentrale Trichterlautsprecher an Masten und Laternen oder aber auch Beschallungsanlagen einzelner Marktstände unkompliziert für Notrufdurchsagen oder andere wichtige Informationen genutzt werden. ComGuard sitzt dabei völlig transparent im Signalweg vor dem Verstärker der Lautsprecher.
Bei Aussendung einer Notdurchsage unterbricht ComGuard das bisherige Programmsignal und gibt relevante Durchsagen an die Verstärker und die daran angeschlossenen Lautsprecher weiter.
Die Leitstelle kann jeden ComGuard einzeln, mehrere in vordefinierten Gruppen oder auch alle gemeinsam ansprechen. Zudem kann sie immer sicher sein, dass die jeweilige Funktion auch tatsächlich erfolgt ist, denn Notruf und Prioritätsumschaltung werden quittiert und außerdem als Status an der ComGuard Unit angezeigt. Selbst im Falle eines Stromausfalles bleibt ComGuard einsatzbereit: Jede einzelne Box verfügt über eine eingebaute USV. Ein Stromausfall wird optisch angezeigt und unmittelbar an die Leitstelle übermittelt. Zusätzlich punktet ComGuard damit, dass Empfangsqualität, Status der Stromversorgung und Status der Vorrangschaltung jederzeit abfragbar sind. Per Funk kann die Leitstelle die Vorrangschaltung beenden und auch die Sendeleistung sowie den Kanal der ComGuard Unit verändern.
Martin Schroeter, geschäftsführender Gesellschafter und Gründer von kölnton, ist von dem großen Nutzen überzeugt, denn ComGuard ist wirtschaftlich, funktional, technisch verlässlich und vor allem auch einfach zu handhaben: Die Box wird zwischen die übliche Tonquelle wie zum Beispiel dem Mischpult und den Verstärkern gesteckt. Nachdem dann noch das Kabel in der Steckdose sitzt und die Box eingeschaltet wird, ist sie bereits betriebsbereit.
Auch gegen den Zugriff von Fremden ist ComGuard gewappnet: Die Kommunikation erfolgt üblicherweise über dieselbe Funkzelle, die auch für die normale Kommunikation der Veranstaltung genutzt wird, wobei die verschlüsselte Übertragung einen Zugriff von Unbefugten auf das ComGuard System ausschließt. Auf Wunsch können alle Ruf- und Prioritätsschaltungen protokolliert und aufgezeichnet werden.