Messe Düsseldorf realisiert Deutsches Haus für die Olympischen Spiele 2020
von Redaktion,
Die Messe Düsseldorf wird 2020 zum elften Mal das Deutsche Haus für die Olympischen und zum sechsten Mal für die Paralympischen Spiele im Auftrag der Deutschen Sport Marketing (DSM) realisieren.
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Treffpunkt der deutschen Athletinnen und Athleten ist das Einkaufszentrum „Aqua City Odaiba“ im Stadtviertel Odaiba. Die Location besticht durch ihre direkte Nähe zu zahlreichen Wettkampfstätten und ihre Aussicht auf die Skyline von Tokio.
Es ist der Hotspot nach den olympischen und paralympischen Wettkämpfen: das Deutsche Haus. Hier kommen Vertreter aus Sport, Wirtschaft, Medien, Gesellschaft und Politik zusammen, um gemeinsam zu feiern und zu netzwerken. Die Messe Düsseldorf schafft hierfür auch in Tokio 2020 wieder den Rahmen und realisiert das Deutsche Haus im Auftrag der Deutschen Sport Marketing (DSM), die offizielle Vermarktungsagentur des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbands (DBS).
Claudia Wagner, Geschäftsführerin der DSM, begrüßt die bald 20-jährige Partnerschaft mit der Messe Düsseldorf: „Bei einer derart internationalen und hochkarätigen Plattform wie dem Deutschen Haus während der Olympischen und Paralympischen Spiele sind Profis gefragt. Als eine der weltweit größten und internationalsten Messegesellschaften bringt die Messe Düsseldorf die notwendige Expertise mit.“
In Tokio öffnet das Deutsche Haus kommendes Jahr seine Türen in der Shopping-Mall „Aqua City“ auf der künstlichen Insel Daiba – zentral gelegen in der Tokyo Bay Zone, in direkter Nachbarschaft zu zahlreichen sportlichen Hotspots und mit einem atemberaubenden Blick auf die berühmte Rainbow Bridge. In dem sechsstöckigen Einkaufszentrum sind verschiedene Flächen für die Einrichtung des Deutschen Hauses vorgesehen. Herzstück des Auftritts wird die Eventlocation „The Cortona Sea Side Daiba“ im fünften Stock der Mall sein. Sie verfügt über eine weitläufige Terrasse mit Pool, eine grandiose Aussicht auf die markante Skyline von Tokio und wird vor allem für Feierlichkeiten und Fotoshootings gebucht.
Die Location deckt sämtliche Bedürfnisse ab – allen voran die der Athletinnen und Athleten. Zu den Vorzügen zählen die flexibel gestaltbaren Flächen, die zentrale Lage sowie die für Tokio-Verhältnisse kurzen Wege. Im Radius von weniger als drei Kilometern befinden sich die Stadien für Beachvolleyball (olympisch), Tennis (olympisch) bzw. Rollstuhltennis (paralympisch), Klettern (olympisch), Basketball (3×3), Turnen (olympisch), BMX, Skateboarding sowie das Schwimmen der Triathlon-Wettkämpfe. Das Olympische/Paralympische Dorf und das Medienzentrum (IBC/MPC) erreicht man jeweils nach rund sechs Kilometern, das Olympiastadion ist etwa zwölf Kilometer entfernt. Seit Sommer 2017 haben die Verantwortlichen der Messe Düsseldorf gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen ihrer Messetochter in Japan nach einer geeigneten Location gesucht und dabei mehr als 30 Objekte besichtigt.
Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, freut sich auf die Spiele: „Wir werden wieder unsere geballte Kompetenz auffahren, um das Deutsche Haus zu einem Hotspot der Olympischen und Paralympischen Spiele zu machen. Menschen zusammenzubringen, das können wir. Und zwar nicht nur auf unseren Weltleitmessen, sondern auch im Deutschen Haus. Wir sind stolz, hierfür seit 20 Jahren einen Beitrag zu leisten.“ Die Messe Düsseldorf realisiert das Deutsche Haus während der Olympischen Spiele seit Sydney 2000 – von der Planung über die Umsetzung bis zum Betrieb. Zu den Winterspielen in Vancouver 2010 wurde diese Partnerschaft auf die Paralympischen Spiele erweitert.