New Work: Karriere aktiv gestalten für die Arbeitswelt von morgen
von Redaktion,
Der Career Hub des Studieninstitutes auf der BOE International 2020 (Halle 7, Stand 7.A30) steht unter dem Leitthema „Karriere aktiv gestalten für die Arbeitswelt von morgen“. Doch welche Variablen beeinflussen die Arbeitswelt von morgen in der Live-Kommunikation?
(Bild: Studieninstitut für Kommunikation / Oliver Wachenfeld)
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Der Beruf Eventmanager
Welche Skills muss der „Veranstaltungsplaner der Zukunft“ mitbringen? Cross-Thinking-Skills sind hier genau so gefragt wie spezialisierte Fachkenntnisse, z.B. über Veranstaltungssicherheit oder technische Innovationen. Wie die Studien der TU Chemnitz gezeigt haben, ist das Berufsbild des Event- und Messemanagers immer noch nicht klar definiert und an den Cross-Thinking-Skills bei qualifizierten Fach- und Führungskräften hapert es ebenfalls. Die Studien gibt es hier online.
Demografischer Wandel
Der Wettbewerb um Talente ist voll im Gange, denn nie gab es eine so freie Auswahl an Arbeitsplätzen für Fachkräfte. Ist die Branche derzeit noch sehr von der Generation bestimmt, die gelernt hat, mit klassischen Werkzeugen ein Event zu planen, wollen die jungen Talente neue Eventformate umsetzen – Digitalisierung, neue technische Innovationen und Künstliche Intelligenz inklusive. Folge: Arbeitsplätze und Prozesse gliedern sich an.
Neue Denke der jungen Generation
Trotz der hohen Anforderungen in punkto Engagement und Flexibilität wollen viele junge Nachwuchskräfte ins Eventmanagement. Und diese neue Generation bringt neue Werte und Vorstellungen mit in die Branche: Sinnstiftendes und selbstbestimmtes Arbeiten, freie Entfaltung und Work-Life-Balance. Sie sind bereit für Empowerment und Lebenslanges Lernen.
Neue Arbeitswelten
Die Themen New Work und Agilität beschäftigen derzeit Führungskräfte, Unternehmer und Angestellte, die am Puls der Zeit arbeiten. Unternehmen wollen und müssen darauf reagieren und die Arbeitsbedingungen den Vorstellungen der neuen Generationen anpassen. Aber reichen flache Hierarchien, flexible Arbeitszeiten, Home Office, Tischkicker und Obstkorb? Der Fokus des Nachwuchses liegt auf Projektverantwortung und Karrieremöglichkeiten, noch wichtiger ist ihnen jedoch die Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung.
Lernen im Zeitalter der Digitalisierung
Wissen sollte immer kurzfristiger verfügbar und die Wege dorthin möglichst flexibel sein. Mehr denn je gilt der Satz „Lernen, wann, wie und wo ich will“. Geändert haben sich Arbeitsabläufe, Lernformen, Technologien in der Wissensvermittlung, die Menge an Wissenskanälen und auch die Zeitfenster. Es gilt, neue Lern- und Arbeitstempos zu beachten und neue Projektwege zu gehen. Seminar-Teilnehmer wollen ihre Ansprüche erfüllt sehen, denn sie müssen sich zunehmend eigeninitiativ und selbständig weiterbilden, die Arbeitgeber erwarten effiziente Qualifizierung für die Arbeitswelt von morgen.
Dazu möchte auch der Career Hub des Studieninstitutes für Kommunikation beitragen, um als „Karriere-Marktplatz“ Fachkräften von heute und morgen Dialog und Networking mit Branchenexperten zu ermöglichen. Mehr zum Programm des Career Hub auf der BOE unter www.studieninstitut.de/careerhub