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Forschungsprojekt

Rheinland-Pfalz wird Modellregion für Bleisure-Monitor

Das Convention Bureau Rheinland-Pfalz und die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH sind Kooperationspartner im neuen Forschungsprojekt „Bleisure & Workation Monitor Deutschland“ der IU Internationalen Hochschule. Ziel der Studie ist es, die wachsende Bedeutung von Bleisure Travel und Workation – also die Verbindung von beruflicher Tätigkeit mit Freizeit und Urlaub – in Deutschland systematisch zu analysieren und praxisrelevante Erkenntnisse für die Tourismusbranche zu liefern.

Studiengrafik Bleisure & Workation Monitor Deutschland (Bild: Convention Bureau Rheinland-Pfalz)

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Initiiert wurde das Forschungsprojekt von der IU Internationalen Hochschule. Das wissenschaftliche Team besteht aus Prof. Dr. Peter Neumann (Tourismuswirtschaft), Prof. Dr. Sven Pastowski (Allgemeine BWL) und Prof. Dr. Andreas Zimmer (Tourismusmanagement). Durch die Erhebung fundierter Marktdaten soll eine regelmäßige Analyse und Nachverfolgung von Trends und Entwicklungen im Bereich Bleisure Travel und Workation aus Anbieterperspektive ermöglicht werden.

Die Forschenden haben sich dabei drei leitende Forschungsfragen gesetzt: Welche Trends prägen den Markt für Bleisure Travel und Workation in Deutschland? Welche Herausforderungen haben Anbieter bei der Entwicklung und Vermarktung solcher Angebote? Und wie können Bleisure- und Workation-Angebote zur regionalen Tourismusentwicklung beitragen?

Das auf zwei Jahre angelegte Projekt startet mit einer Pilotstudie in ausgewählten Destinationen, darunter Rheinland-Pfalz. 2026 folgt eine bundesweite Erhebung, und ab 2027 ist eine kontinuierliche Durchführung des „Bleisure & Workation Monitors“ geplant, um eine nachhaltige Datenbasis für die Tourismusbranche zu schaffen.

„Wir freuen uns, als Kooperationspartner und somit als Modellregion am Forschungsprojekt ‚Bleisure & Workation Monitor Deutschland‘ teilzunehmen. Rheinland-Pfalz hat sich früh als Bleisure-Destination etabliert und bietet Geschäftsreisenden attraktive Möglichkeiten, ihre Dienstreisen zu verlängern und das Bundesland privat zu entdecken. Gerne teilen wir unsere Erfahrungen in der Pilotstudie und sind gespannt auf wertvolle Erkenntnisse zu diesem dynamischen Marktsegment“, sagt Fabienne Schönweitz, Projektleiterin des Convention Bureau Rheinland-Pfalz.

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