Mit 65.000 Zuschauer alleine am Festivalsonntag bilanzierte Veranstalter Musik Eggert einen Rekord für das Elektrofestival Airbeat One. Vom 10. bis 14. Juli stand die 18. Ausgabe des Events in Mecklenburg-Vorpommern unter dem Motto „Destination India“. Stageco Deutschland errichtete unter anderem die Hauptbühne, die dem Taj Mahal nachempfunden war.
(Bild: Mike Auerbach)
Anzeige
Während das Festival im vergangenen Jahr noch maximal 55.000 Besucher pro Tag und insgesamt 170 Acts verbuchte, wartete das Airbeat One diesmal mit der Rekordzuschauerzahl von 65.000 Besuchern allein am Sonntag (insgesamt 195.000 Zuschauer an vier Tagen) und über 200 DJs und Acts auf. Zu den Stars in Neustadt-Glewe zählten diesmal Armin van Buuren, Martin Garrix, Dimitri Vegas & Like Mike sowie Felix Jaehn.
In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Destination India“, nachdem in den vergangenen Jahren unter anderem bereits die Wahrzeichen Londons, der USA und Tokyos als Kulisse für das EDM-Festival dienten. Bereits zum vierten Mal war eine Crew von Stageco Deutschland beim Airbeat One im Einsatz und zum zweiten Mal in Folge auch für die Konstruktion der Mainstage zuständig, deren Erscheinungsbild diesmal dem berühmten indischen Mausoleum Taj Mahal nachempfunden war.
Um die auch im Original beeindruckende Sehenswürdigkeit mit seiner komplexen Statik und dem Detailreichtum mit zahlreichen Säulen, Minaretten und der charakteristischen Kuppel möglichst detailgetreu nachbilden zu können, wurde ein komplexes Tragwerk für die Anbringung der künstlichen Fassadenelemente und zugleich der zahlreichen Videowände benötigt. Im bereits vorhandenen Stageco-Materialangebot fanden sich sowohl für mächtige Minarette, als auch für große Wandflächen zahlreiche Lösungen.
Vom bei einem deutschen Festival erstmals eingesetzten und durch die Stageco-Gruppe exklusiv entwickelten XLTower bis zum kleinen Gerüstsonderteil konnte für das EDM-Festival eine große Bandbreite an technischen Möglichkeiten genutzt werden. Die in Spitzenzeiten über 80 Personen zählende Crew errichtete beim Airbeat One Festival zusätzlich zur Hauptbühne zwei weitere Bühnen (Q-Stage und Transmission-Stage) und zahlreiche Gerüstnebenbauten, darunter VIP-Plattformen und FOHs.