Transformation der Nachhaltigkeitskonferenz: Aus gme wird SECON
von Redaktion,
Aus der „greenmeetings & events Konferenz“ (gme) wird die „Sustainable Events Conference – Shaping the Future” (SECON). Am 14. und 15. Februar 2023 findet die Premiere der Nachhaltigkeitskonferenz von GCB German Convention Bureau e.V. und EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. mit neuem Namen und der inhaltlichen Ausrichtung statt. Dabei werde Bewährtes beibehalten, gleichzeitig solle die Veranstaltung in Osnabrück jedoch neue Impulse rund um nachhaltige Konzepte für die Veranstaltungswirtschaft setzen.
(Bild: SECON)
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Nach den digitalen gme-Tagen 2021 findet die SECON 2023 als Präsenzveranstaltung in der Osnabrück Halle in Osnabrück statt. Die Veranstaltung solle Teilnehmer:innen dabei unterstützen, sich mit Anbietern vor Ort zu vernetzen. Ausgewählte Inhalte des Programms werden auch virtuell verfügbar sein. Neben der namentlichen Neuausrichtung habe sich die SECON auch inhaltlich und konzeptionell umstrukturiert. Grundlage der Veranstaltung sei das ganzheitliche Konzept der Nachhaltigkeit mit seinen Herausforderungen und Potenzialen für die Veranstaltungswirtschaft. Die Schwerpunkte liegen 2023 unter anderem bei den Themen Nachhaltigkeitsstrategie und Nachhaltigkeitskommunikation. Durch themenspezifische Keynotes, Vorträge und Exkursionen wolle die SECON Akteur:innen in der Veranstaltungswirtschaft eine Plattform für Wissenstransfer, praxisbezogenen Austausch und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen zu aktuellen Herausforderungen bieten.
Als Partner der SECON 2023 engagieren sich die Marketing Osnabrück GmbH, Tourismus Osnabrücker Land GmbH (TOL) und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU.
„Nachhaltigkeit und Digitalisierung müssen zusammen gedacht werden, um den Spitzenrang Deutschlands als Tagungs- und Kongressstandort im internationalen Wettbewerb zu sichern“, so Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB. „Wie unsere fluide Zukunft im Einzelnen auch aussehen wird: Es ist entscheidend, konsequent für nachhaltiges Handeln einzustehen, um so die ökonomische, ökologische und soziale Entwicklung voranzutreiben”. Ebenfalls sei das Ziel, die Folgen des Klimawandels nicht nur einzudämmen, sondern lösungsorientiere Maßnahmen und Strategien für zukünftigen Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit umzusetzen.
„Mit der Weiterentwicklung zur SECON untermauern wir unseren Anspruch, uns stetig zu verbessern und nachhaltige Locations als Standard für die Veranstaltungswirtschaft zu festigen. Aus diesem Grund freuen wir uns, engagierte und interessierte Akteure der gesamten Branche in Osnabrück zu begrüßen“, so Ilona Jarabek, Präsidentin des EVVC und Geschäftsführerin Musik- und Kongresshalle Lübeck. „Besonders in dieser dynamischen Zeit ist es uns ein Anliegen, aktuelle und zukünftige Themen und Herausforderungen zu beleuchten und zielgerichtete Lösungsansätze zu erarbeiten. Vielfalt und Diversität sollen zudem als selbstverständlichen Bestandteil von Nachhaltigkeit etabliert werden“, ergänzt Markus Große Ophoff, CSR Vorstandsmitglied des EVVC und Fachlicher Leiter und Prokurist des DBU Zentrum für Umweltkommunikation.
Das GCB German Convention Bureau e.V. und der EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. engagieren sich gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit bei Veranstaltungslocations und Veranstaltungen aller Art. Ein Baustein zur Fokussierung dieses Themas ist die seit über zehn Jahren stattfindende „greenmeetings und events Konferenz“ (gme), auf deren Basis nun die neue „Sustainable Events Conference – Shaping the Future“ (SECON) konzipiert wurde.