Umfrage: Risikoverteilung bei pandemiebedingten Absagen
von Redaktion,
Eventfaq hat eine Umfrage zum Thema „Risikoverteilung bei pandemiebedingten Absagen“ gestartet. Die kurze Befragung läuft noch bis Ende August, die Ergebnisse sollen Anfang September veröffentlicht werden.
(Bild: Pixabay)
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Konkret geht es in der Umfrage um folgendes Szenario:
Planer:in/Veranstalter mietet eine Location, es wird Veranstaltungstechnik gemietet, eine Eventagentur für die Planung beauftragt, Künstler oder Referenten engagiert … Und plötzlich muss die Veranstaltung abgesagt werden, weil sie aufgrund schlechter Entwicklungen der Sars-Cov-2-Pandemie verboten oder derart beschränkt wird, dass sich die Durchführung nicht mehr lohnt. Dabei stellt sich dann die Frage der Risikoverteilung: Ist es zumutbar, dass trotz Wegfall der Veranstaltung trotzdem alles bezahlen werden muss?
Wie sehen Sie das? Was ist fair? Muss der Auftragnehmer froh sein, überhaupt einen Auftrag und die Chance auf Vergütung zu erhalten? Würde ein Veranstalter, der das volle Risiko alleine tragen soll, überhaupt eine Veranstaltung wagen? Oder kann es dem Dienstleister egal sein, denn schließlich profitiert der Veranstalter ja auch vom Erfolg der Veranstaltung alleine?